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Übersetzt aus dem Englischen von Cornelia TheurerDer Preisträger des »Harvard Preis der Familie Klein für die beste Geschichtsarbeit« 2017 ist Rüdiger von Kraus. Das Thema seiner Masterarbeit: »Handwerker und Adlige: Die Familie von Kraus im Laufe von 350 Jahren Kriegen und sozialer Veränderungen in der Geschichte Osteuropas.« Die Arbeit richtet das Augenmerk auf die Siebenbürger Sachsen in Korrelation zur europäischen Geschichte am Beispiel der Familie von Kraus. Charles S. Maier, der Leverett Saltonstall Professor für Geschichte, der seine Masterarbeit betreute, bezeichnete diese Arbeit als…mehr

Produktbeschreibung
Übersetzt aus dem Englischen von Cornelia TheurerDer Preisträger des »Harvard Preis der Familie Klein für die beste Geschichtsarbeit« 2017 ist Rüdiger von Kraus. Das Thema seiner Masterarbeit: »Handwerker und Adlige: Die Familie von Kraus im Laufe von 350 Jahren Kriegen und sozialer Veränderungen in der Geschichte Osteuropas.« Die Arbeit richtet das Augenmerk auf die Siebenbürger Sachsen in Korrelation zur europäischen Geschichte am Beispiel der Familie von Kraus. Charles S. Maier, der Leverett Saltonstall Professor für Geschichte, der seine Masterarbeit betreute, bezeichnete diese Arbeit als »eine faszinierende, lehrreiche Erzählung«. Rüdiger erhielt ein MBA von der Rutgers University. Er ist erfolgreicher Unternehmer und ist derzeit Aufsichtsratsvorsitzender von Addex Incorporated, Hersteller von Geräten für die Blasfolienextrusion. Die Forschungsarbeit von Rüdiger von Kraus über die bis weit in die Vergangenheit zurückreichende Geschichte seiner sächsischen Familie - welchezu begleiten mir eine große Ehre war - machte mir bewusst, wie es einer vitalen, lebendigen Minderheitenkultur gelang, eine eigenständige Lebensgemeinschaft sozusagen eingekesselt zwischen (Kaiser)reichen und Völkern wie z.B. den Habsburgern, den Türken, den Ungarn und Rumänen - aufzubauen und zu gestalten, indem sie sich ihre Identität im Laufe mehrerer Jahrhunderte mit wechselnden Staatsformen, sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen bewahrte. Charles S. MaierIch lese und lese und kann es nicht aus der Hand lassen. Gerührt, ja bewegt bin ich, dass ich am Ende meines Lebens noch so vieles über ein geliebtes Fogarasch erfahre, in der Literaturkritik verglichen mit: Macondo (Marquez, 100 Jahre Einsamkeit). Und bewundere Ihre wissenschaftliche Akribie und Methode der Analogie, Ihre verzweigte Gründlichkeit, keine noch so kleine Nische an Dokument und v.a. Kontext übergehen Sie. Hut ab, neuerlich chapeau! Ihr Eginald Schlattner