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Die vorliegende Arbeit untersucht gesellschaftspolitische Theorien und Wertvorstellungen von konservativen Intellektuellen der Weimarer Republik und deren Einfluss auf den Nationalsozialismus. Im Mittelpunkt steht ein Phänomen, für das der US-Amerikanische Historiker Jeffrey Herf den Begriff "Reactionary Modernism" geprägt hat. Unter Reaktionärem Modernismus versteht Herf die Begeisterung für technischen Fortschritt bei gleichzeitiger Ablehnung der Errungenschaften der Aufklärung. Ziel der Arbeit ist es, dieses Phänomen in der Struktur des Nationalsozialismus nachzuweisen. Als Grundlage für…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit untersucht gesellschaftspolitische Theorien und Wertvorstellungen von konservativen Intellektuellen der Weimarer Republik und deren Einfluss auf den Nationalsozialismus. Im Mittelpunkt steht ein Phänomen, für das der US-Amerikanische Historiker Jeffrey Herf den Begriff "Reactionary Modernism" geprägt hat. Unter Reaktionärem Modernismus versteht Herf die Begeisterung für technischen Fortschritt bei gleichzeitiger Ablehnung der Errungenschaften der Aufklärung. Ziel der Arbeit ist es, dieses Phänomen in der Struktur des Nationalsozialismus nachzuweisen. Als Grundlage für die Untersuchung dient die Auswertung historischer und zeitgenössischer Fachliteratur und die Analyse von drei Unterhaltungsfilmen - DIE WELT OHNE MASKE (1934) von Harry Piel, KAUTSCHUK (1938) von Eduard von Borsody und OPFERGANG (1944) von Veit Harlan.
Autorenporträt
Robert Arning, geboren 1984 in Frankfurt a. M., lebt und arbeitet in Wien. Von 2006 bis 2013 studierte er Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Politikwissenschaft an der Universität Wien.