Das Werk bietet eine umfassende, historisch, empirisch und soziologisch angereicherte Analyse des immateriellen Schadensersatzes im Völkerrecht. Einzelstudien behandeln den Ersatz solcher Schäden im zwischenstaatlichen Völkerrecht, in den drei großen regionalen Menschenrechtsschutzsystemen (EMRK, IAMRK, Af-CMRRV) und im Investitionsschutzrecht. Diese Analysen sind in die übergeordnete Frage eingebettet, wie sich das privatrechtliche Erbe des Völkerrechts zu seinem Strukturwandel verhält. Als analytischer Rahmen dient die Unterscheidung zwischen Privatrecht und öffentlichem Recht. Das Werk bietet zudem Einblicke in die nationalen Vorprägungen der völkerrechtlichen Privatrechtsrezeption und daraus folgende Probleme für die Rechtsanwendung.
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