Die historisch-vergleichende Sprachwissenschaft prägte den Beginn der Afrikanistik, und diese neue wissenschaftliche Disziplin war eine Domäne deutschsprachiger Gelehrter. Aufgrund der Vielzahl und Vielfältigkeit der afrikanischen Sprachen, gab es schon früh das Bestreben, Verwandtschaften herauszufinden und die Sprachen zu gliedern. Mitte des 20. Jahrhunderts trat plötzlich der Amerikaner Joseph H. Greenberg an die Öffentlichkeit und publizierte 1963 eine umfassende genetische Klassifikation, die bis heute als Referenz für alle weiteren Arbeiten dient. Das vorliegende Buch soll zeigen, warum sich seine Klassifikation bis heute halten konnte, obwohl seit jeher sowohl methodische wie auch inhaltliche Kritik daran geübt wird.
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