Wie viele Musiker des 19. Jahrhunderts wollte sich auch Robert Schumann in der Musikmetropole Wien niederlassen. Wenn sich diese Pläne auch zerschlugen, so entstanden während seines Wien-Aufenthalts im Jahre 1839 doch eine ganze Reihe wertvoller Klavierwerke, darunter auch der berühmte "Faschingsschwank aus Wien". Schumann selbst nannte dieses Opus ein "romantisches Schaustück". Die zeitgenössische Musikkritik nahm es ausgesprochen positiv auf: "An allen Enden humoristisches Wetterleuchten; von allen Seiten fahren die Raketen des Witzes und lustigen Uebermuths in die Höhe".
Die erste öffentliche Aufführung fand erst 1860, also nach Schumanns Tod, statt: Seine Frau Clara stellte den "Faschingsschwank" dem Wiener Publikum vor und machte nicht zuletzt damit Schumanns Musik an der Donau heimisch. Bis heute gehört das brillante Werk zu Recht zum Standard-Klavierrepertoire._
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Die erste öffentliche Aufführung fand erst 1860, also nach Schumanns Tod, statt: Seine Frau Clara stellte den "Faschingsschwank" dem Wiener Publikum vor und machte nicht zuletzt damit Schumanns Musik an der Donau heimisch. Bis heute gehört das brillante Werk zu Recht zum Standard-Klavierrepertoire._
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