68,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 3-5 Tagen
  • Broschiertes Buch

Wie gelingt deutschen Muttersprachlern die korrekte Aussprache polnischer Eigennamen? Besondere Relevanz hat diese Frage für Menschen in sprechintensiven Berufen - in den Medien, im Unterricht (DaF), in Politik, Wirtschaft und Tourismus. Robert Skoczek beantwortet sie mit konkreten Empfehlungen zur Eindeutschung polnischer Eigennamen im Rahmen einer Neukodifizierung der deutschen Standardaussprache. Nach einem breiten theoretischen Überblick zur Entwicklung der polnischen und bundesdeutschen Standardaussprache und zur Aussprache fremder, speziell polnischer Namen im Deutschen, identifiziert er…mehr

Produktbeschreibung
Wie gelingt deutschen Muttersprachlern die korrekte Aussprache polnischer Eigennamen? Besondere Relevanz hat diese Frage für Menschen in sprechintensiven Berufen - in den Medien, im Unterricht (DaF), in Politik, Wirtschaft und Tourismus. Robert Skoczek beantwortet sie mit konkreten Empfehlungen zur Eindeutschung polnischer Eigennamen im Rahmen einer Neukodifizierung der deutschen Standardaussprache. Nach einem breiten theoretischen Überblick zur Entwicklung der polnischen und bundesdeutschen Standardaussprache und zur Aussprache fremder, speziell polnischer Namen im Deutschen, identifiziert er relevante phonologische und phonetische Unterschiede zwischen beiden Sprachen. Unter Beachtung bisheriger normphonetischer Untersuchungen zur Eindeutschung vergleicht Skoczek die Regelungen für das Polnische in Aussprachekodizes mit der realen Rundfunkpraxis. Aus den Ergebnissen leitet er systematische, transparente und regelbasierte Richtlinien zur künftigen Eindeutschung polnischer Namen ab.
Autorenporträt
Robert Skoczek ist Linguist, Phonetiker und vereidigter Dolmetscher. Er hat Linguistische Germanistik an den Universitäten Lublin (Polen) und Rostock studiert und in Lublin promoviert. Nach seiner Habilitation an der Abteilung Sprechwissenschaft und Phonetik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist er dort seit 2019 als Privatdozent und Vertretungsprofessor tätig. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen in der Sprech- und Sprachwissenschaft sowie im Bereich Deutsch als Fremdsprache.