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Der Zusammenschluß besonders großer Unternehmen begegnet grundsätzlicher wettbewerbspolitischer Skepsis. Der Gesetzgeber hat sein diesbezügliches Unbehagen in 23a Abs. 1 Nr. 2 GWB zum Ausdruck gebracht. Gerade die Bedeutungslosigkeit dieser Norm in der Kartellrechtspraxis zeigt aber, wie schmal auch aus der Sicht der Rechtsanwendung der Grat zwischen unverzichtbarem Marktstrukturschutz und ungerechtfertigtem Dezisionismus ist. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, über die Konzepte von workable competition und Chicago School hinaus eine Alternative zwischen per-se-Verbot und…mehr

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Produktbeschreibung
Der Zusammenschluß besonders großer Unternehmen begegnet grundsätzlicher wettbewerbspolitischer Skepsis. Der Gesetzgeber hat sein diesbezügliches Unbehagen in 23a Abs. 1 Nr. 2 GWB zum Ausdruck gebracht. Gerade die Bedeutungslosigkeit dieser Norm in der Kartellrechtspraxis zeigt aber, wie schmal auch aus der Sicht der Rechtsanwendung der Grat zwischen unverzichtbarem Marktstrukturschutz und ungerechtfertigtem Dezisionismus ist. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, über die Konzepte von workable competition und Chicago School hinaus eine Alternative zwischen per-se-Verbot und Kontrollfreiheit zu entwickeln. Die aus übergroßen Unternehmenseinheiten erwachsenden Nachteile sollen nach den Grundsätzen der Ökonomischen Analyse des Rechts bei ihren Verursachern internalisiert werden.
Autorenporträt
Der Autor: Roland Elben wurde 1964 in Frankfurt am Main geboren. Er studierte Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Frankfurt und Köln. Seit 1992 arbeitet er als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main. Promotion 1992.