Diplomarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportgeschichte, Note: 1,5, Technische Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: München 1972... Es wurden 365 Goldmedaillen, 365 Silbermedaillen und 382 Bronzemedaillen bei den Olympischen Spielen vom 26. August bis zum 10. September 1972 errungen. Und das hatte 150 Einzel- und 45 Mannschaftswettbewerbe eingeschlossen: Es flackerten Siegernamen über die Leuchtschrifttafeln, Fanfaren ertönten, Beifallstürme brausten auf, Nationalhymnen erklagen, Fahnen wehten, gefasste oder überwältigte Athleten erstiegen das Treppchen, Fernsehkameras schnurrten, Mikrofone knisterten, Fotoapperate klickten, Schreibmaschinen klapperten, und Fernschreiber tickten.Hunderttausende von Besuchern, hunderte Millionen von Zeitungslesern, Rundfunkhörern und Fernsehzuschauern hatten an diesen 16 Spätsommertagen an diesem Fest der Jugend der Welt teilgenommen. Der Sport interessierte erhält meistens nur Ergebnisse ( z.B. Höhen, Weiten, Zeiten, Punkten, usw. ), Informationen über die Sportler ( z.B. Land, Alter, Bestzeiten oder -Höhen, etc. ) und Nachrichten über besondere Ereignisse ( z.B. Verletzungen, Weltrekorde, usw. ) in den verschiedenen Medien. Viel zu selten erfährt der Beobachter Informationen über die Bewerbung, die Finanzierung, die Bauten ( München ) und über die Organisation einer solchen Großveranstaltung. Der Auswahl dieses Themas liegt der Wunsch des Autors zu Grunde, den Blick des Betrachters einmal von den ansonsten im Mittelpunkt stehenden sportlichen Ereignissen abzulenken, um so den Komponenten Geltung zu verschaffen, deren Zusammenspiel eine Olympiade erst stattfinden lässt.
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