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Kirchliche Kunst des 19. Jahrhunderts galt bis vor wenigen Jahrzehnten noch eher als stiefmütterlich behandeltes Thema. Zu sehr litt die Kunst dieser Zeit unter vorgefassten Vorurteilen: Schreinergotik, süßliches Nazarenertum und Kitsch - unter diesen negativen Begriffen wurde diese Kunst zusammengefasst. Zunehmend zeigt sich heute ein anderes Bild. Das kirchliche Kunstschaffen in der Erzdiözese Salzburg bildet hier auf der Hintergrundfolie geschichtlicher und geistesgeschichtlicher Zusammenhänge einen Mikrokosmos in der Neubewertung dieser Zeit und ihrer künstlerischen Produktionen.…mehr

Produktbeschreibung
Kirchliche Kunst des 19. Jahrhunderts galt bis vor wenigen Jahrzehnten noch eher als stiefmütterlich behandeltes Thema. Zu sehr litt die Kunst dieser Zeit unter vorgefassten Vorurteilen: Schreinergotik, süßliches Nazarenertum und Kitsch - unter diesen negativen Begriffen wurde diese Kunst zusammengefasst. Zunehmend zeigt sich heute ein anderes Bild. Das kirchliche Kunstschaffen in der Erzdiözese Salzburg bildet hier auf der Hintergrundfolie geschichtlicher und geistesgeschichtlicher Zusammenhänge einen Mikrokosmos in der Neubewertung dieser Zeit und ihrer künstlerischen Produktionen. Exemplarisch sollen erhaltene Beispiele behandelt werden, daneben auch verschwundene Kirchen und Kunstwerke. Zudem gibt es auch Restaurierungsbeispiele, die das 19. Jahrhundert in seiner Kunst wiedererstehen lassen.
Autorenporträt
Roland Peter Kerschbaum studierte Fachtheologie, Selbständige Religionspädagogik, Kunstgeschichte sowie Geschichte in Salzburg und Innsbruck. Nach seiner Promotion in Kunstgeschichte ist er unter anderem als Lehrbeauftragter im Fachbereich Bibelwissenschaften und Kirchengeschichte der Universität Salzburg tätig.