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In Teilen der soziologischen und kulturwissenschaftlichen Theoriebildung ist seit längerem eine Ausweitung des Begriffs \"Ritual\" zu beobachten. An den Ritualtheorien von Randall Collins und Victor Turner werden die Vor- und Nachteile eines breiter gefassten Ritualverständnisses diskutiert, das sich an der jeweiligen Beschreibung der Formen und der Funktion von Ritualen festmachen lässt. Den interaktionszentrierten Ritual-Konzepten beider Theorien wird das gesellschaftstheoretisch orientierte Kommunikationskonzept der Systemtheorie Niklas Luhmanns gegenübergestellt. Ziel des Buches ist es…mehr

Produktbeschreibung
In Teilen der soziologischen und kulturwissenschaftlichen Theoriebildung ist seit längerem eine Ausweitung des Begriffs \"Ritual\" zu beobachten. An den Ritualtheorien von Randall Collins und Victor Turner werden die Vor- und Nachteile eines breiter gefassten Ritualverständnisses diskutiert, das sich an der jeweiligen Beschreibung der Formen und der Funktion von Ritualen festmachen lässt. Den interaktionszentrierten Ritual-Konzepten beider Theorien wird das gesellschaftstheoretisch orientierte Kommunikationskonzept der Systemtheorie Niklas Luhmanns gegenübergestellt. Ziel des Buches ist es Anknüpfungspunkte zwischen Ritualtheorie und Gesellschaftstheorie zu finden, um die Grundlage für eine weitergehende Entwicklung einer umfassenden Sozialtheorie zu liefern, die Interaktion und Gesellschaft nicht mehr als sich ausschliessende Forschungsfelder behandelt, sondern in der Lage ist Rückkopplungen zwischen beiden Ebenen zu erfassen. Mit diesem Anspruch richtet sich das Buch an Soziologen, Kultur-, Medien- und Kommunikationswissenschaftler, die an theoriegeleiteter Forschung und an empiriegestützter Theoriebildung interessiert sind.
Autorenporträt
Walkow, Roland§Roland Walkow, Soziologe M. A.: Studium der Soziologie, Politikwissenschaft und Kommunikations- & Medienwissenschaften an der Universität Leipzig.