Akzeptanz von fiskalpolitischen Anreizsystemen
Eine empirische Analyse zur Akzeptanz von fiskalpolitischen Anreizsystemen zur Reduktion der durchschnittlichen CO2-Emissionen von Neuwagen
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Gemäss aktuellen Umweltberichten trägt der erhöhte CO2-Ausstoss massgeblich zur Klimaveränderung bei. In den Mittelpunkt wird häufig der Treibstoffverbrauch des privaten Individualverkehrs gebracht. Mit der Ratifizierung des Kyoto-Protokolls hat sich die Schweiz verpflichtet, die CO2-Emissionen erheblich zu senken. Das Ziel kann gemäss Hochrechnungen nicht ohne einschneidende Massnahmen erreicht werden. Folglich wird beim Bund über die Einführung von verbrauchsabhängigen finanziellen Anreizsystemen diskutiert. Welche fiskalpolitische Massnahme erzielt die höchste Lenkungswirkung? Inw...
Gemäss aktuellen Umweltberichten trägt der erhöhte CO2-Ausstoss massgeblich zur Klimaveränderung bei. In den Mittelpunkt wird häufig der Treibstoffverbrauch des privaten Individualverkehrs gebracht. Mit der Ratifizierung des Kyoto-Protokolls hat sich die Schweiz verpflichtet, die CO2-Emissionen erheblich zu senken. Das Ziel kann gemäss Hochrechnungen nicht ohne einschneidende Massnahmen erreicht werden. Folglich wird beim Bund über die Einführung von verbrauchsabhängigen finanziellen Anreizsystemen diskutiert. Welche fiskalpolitische Massnahme erzielt die höchste Lenkungswirkung? Inwieweit unterscheiden sich die Massnahmen bezüglich der Akzeptanz bei den befragten Personen? Die beiden Autoren Roman Staempfli und Roman Toggweiler geben dem Leser einen Überblick über verschiedene Bonus-Malus-Systeme. Grundlage ihrer fundierten Forschungsarbeit bilden die deskriptive Entscheidungstheorie (insbesondere die Prospect-Theorie) sowie volkswirtschaftliche und umwelttheoretische Ansätze. Abschliessend werden konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet. Das Buch richtet sich gleichermassen an Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft wie an entsprechende Branchen- und Fachverbände.
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