Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Landeskunde / Kultur, Note: 1,5, Technische Universität Chemnitz (Philosophische Fakultät), 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll einen Einblick in die Entwicklung des Fernsehsenders ARTE liefern. Dabei wird, neben der Geschichte dieses Projektes, anhand der Empfangsmöglichkeiten und der Marktanteile aufgezeigt, inwieweit er als europäischer Kulturkanal etabliert und akzeptiert ist. Nach einer Vorstellung des Sendekonzepts und der damit verbundenen Ziele richtet sich das Hauptaugenmerk dieser Arbeit auf die Sendung Karambolage als erste deutsch-französische Sendung auf inhaltlicher und produktiver Ebene bei ARTE. Ein enger Zusammenhang zwischen Präsentation des Senders und Karambolage ist gegeben, da die Entwicklung einer so konstruierten Sendung einen Höhepunkt in der Geschichte und den Gründungszielen von ARTE darstellt.
Um diese These zu belegen, werden anfangs Hintergründe zur Produktion und Konzeption der Sendung dargestellt. Dies ist notwendig, um zu verstehen, aus welchen Gründen die Autorin die Sendung entworfen hat und welches Ziel sie bei ARTE verfolgt.
In weiteren Kapiteln wird geklärt, welche Inhalte in Karambolage präsentiert und wie diese filmisch umgesetzt werden. Diese Erläuterung erfolgt anhand einer repräsentativen Untersuchung der Beispielsendung, vom 10. Oktober 2004. Es wird dabei die Frage aufgeworfen, ob bereits die Methoden der filmischen Umsetzung zur Entwicklung eines besseren Verständnisses für die andere Kultur beim Zuschauer beitragen können.
Weiterhin wird die Frage der kulturellen Annäherung noch einmal aufgenommen und anhand der Theorie der Kulturstandards und Stereotypen untersucht. Dazu wird das Konzept der Kulturstandards in Hinblick auf Stereotype und Vorurteile zunächst allgemein erklärt und ihre Bedeutung erläutert.
Den Abschluss der Arbeit bildet eine Vorausschau auf die Zukunft der Sendung bei ARTE und eine Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse. Unser Dank gilt Thomas Gerlach von ARTE G.E.I.E. und Maija-Lene Rettig, stellvertretende Chefredakteurin von Karambolage , für die freundliche Unterstützung bei der Materialrecherche. Außerdem danken wir auch Prof. Ulrike Brummert für die kritische Manuskriptdurchsicht.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Um diese These zu belegen, werden anfangs Hintergründe zur Produktion und Konzeption der Sendung dargestellt. Dies ist notwendig, um zu verstehen, aus welchen Gründen die Autorin die Sendung entworfen hat und welches Ziel sie bei ARTE verfolgt.
In weiteren Kapiteln wird geklärt, welche Inhalte in Karambolage präsentiert und wie diese filmisch umgesetzt werden. Diese Erläuterung erfolgt anhand einer repräsentativen Untersuchung der Beispielsendung, vom 10. Oktober 2004. Es wird dabei die Frage aufgeworfen, ob bereits die Methoden der filmischen Umsetzung zur Entwicklung eines besseren Verständnisses für die andere Kultur beim Zuschauer beitragen können.
Weiterhin wird die Frage der kulturellen Annäherung noch einmal aufgenommen und anhand der Theorie der Kulturstandards und Stereotypen untersucht. Dazu wird das Konzept der Kulturstandards in Hinblick auf Stereotype und Vorurteile zunächst allgemein erklärt und ihre Bedeutung erläutert.
Den Abschluss der Arbeit bildet eine Vorausschau auf die Zukunft der Sendung bei ARTE und eine Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse. Unser Dank gilt Thomas Gerlach von ARTE G.E.I.E. und Maija-Lene Rettig, stellvertretende Chefredakteurin von Karambolage , für die freundliche Unterstützung bei der Materialrecherche. Außerdem danken wir auch Prof. Ulrike Brummert für die kritische Manuskriptdurchsicht.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.