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Die Problematik der künstlerischen Doppelbegabung iststets eine besondere Herausforderung für eine allzuoft in disziplinären Grenzen befangeneGeisteswissenschaft. Als Mythos einer universellenkünstlerischen Befähigung sind Musiker oderLiteraten, die zugleich als Maler tätig waren, ebensopopulär wie die ihnen gewidmete Sekundärliteratur.Von einem lebendigen persönlichen Interesse getragenund auf einer soliden und problemorientiertenmethodischen Vertrautheit mit Kunst- undLiterturwissenschaft gründend konzentriert sich dieAutorin bei ihrer Fragestellung auf Levis politischeHaltung und die ihn…mehr

Produktbeschreibung
Die Problematik der künstlerischen Doppelbegabung iststets eine besondere Herausforderung für eine allzuoft in disziplinären Grenzen befangeneGeisteswissenschaft. Als Mythos einer universellenkünstlerischen Befähigung sind Musiker oderLiteraten, die zugleich als Maler tätig waren, ebensopopulär wie die ihnen gewidmete Sekundärliteratur.Von einem lebendigen persönlichen Interesse getragenund auf einer soliden und problemorientiertenmethodischen Vertrautheit mit Kunst- undLiterturwissenschaft gründend konzentriert sich dieAutorin bei ihrer Fragestellung auf Levis politischeHaltung und die ihn prägende mezzogiorno-Erfahrungwährend seiner Verbannung in die heutige RegionBasilicata 1935/36. Um deren Einfluss auf Leviskünstlerisches Wirken zu analysieren, unternimmt sieeinen gattungsübergeifenden Vergleich des Werkes"Cristo si è fermato a Eboli" (1941) und desgroßformatigen Gemäldes "Lucania'61" (1961).
Autorenporträt
Kühnert Romy§Romy Kühnert studierte Kunstgeschichte, Italianistik sowieKommunikations- und Medienwissenschaften an der UniversitätLeipzig, der Università di Bologna und der Freien UniversitätBerlin und schloss 2008 mit der Magisterarbeit "Carlo Levi - DerLiterat als Maler" ab.