Auf der Basis biografischer Interviews mit (Familien-)Hebammen als Akteurinnen der Frühen Hilfen gibt die Studie Aufschluss über Motive, Erfahrungen, Konflikte und Herausforderungen der Protagonistinnen. Ein theoretischer Zugang über Familie, Kinderschutz, Frühe Hilfen und die Historie des Hebammenberufes eröffnet einen Zugang zum Forschungsfeld. Die Autorin appelliert, das traditionelle Berufsbild der Hebamme im Zuge der Akademisierung der Ausbildung um den Kinderschutz zu erweitern, und zeigt Implikationen für die intersektorale Praxis der Gesundheits- sowie der Kinder- und Jugendhilfe auf.
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