Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Bestreben Bulgariens nach einem Eintritt in die EU stellte einen Katalysator der bulgarischen Justizreform dar, da die Erfüllung der vielen Beitrittskriterien von dem Zustand der Justiz abhängt. Der Reformbedarf entstand wegen der Schwächen des zuerst geschaffenen Modells, die während der Jahre nach der Wende zum Vorschein gekommen sind und wegen einiger Missverhältnisse des Justizsystems mit den Europäischen Anforderungen. Der Gegenstand dieses Buches ist ein Themenkomplex über die allgemeinen Charakteristiken der Judikative in Bulgarien, ihre Struktur und Hauptfunktionen ihrer Organe, sowie das Statut der Justizmitglieder. Die Darstellung und Analyse dieser Aspekte der bulgarischen Justizreform wirft die folgende Frage auf: Welche sind die Grundsätze und Anforderungen des Europäischen Standards die als Muster dienen müssen? Der Akzent beruht dabei auf den Themen: Was wurde schon reformiert? Wie werden diese Änderungen bewertet? Was ist noch notwendig, um ein bulgarisches Justizsystem zu schaffen, das dem Europäischen Standard entspricht. Das Werk richtet sich an Studierende der Rechtswissenschaften, Rechtsanwälte und an Richter, die Interesse an der bulgarischen Justiz haben.
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