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Homosexualität im Sport aber auch im täglichen Leben ist nach wie vor selten Gesprächsgegenstand der Gesellschaft: Jeder hat zwar eine Meinung dazu, aber wenige sprechen sie offen aus. In ähnlicher Weise wird dieses Thema auch in der sportwissenschaftlichen Literatur behandelt: Sehr viele AutorInnen schneiden das Problem an, gehen jedoch in den seltensten Fällen näher darauf ein. Fußball galt bis vor wenigen Jahren ausschließlich als Männersport, und auch heute wird Frauen, die an dieser Sportart Gefallen finden, Männlichkeit zugeschrieben. Ihre Geschlechtlichkeit wird in Frage gestellt; das…mehr

Produktbeschreibung
Homosexualität im Sport aber auch im täglichen Leben ist nach wie vor selten Gesprächsgegenstand der Gesellschaft: Jeder hat zwar eine Meinung dazu, aber wenige sprechen sie offen aus. In ähnlicher Weise wird dieses Thema auch in der sportwissenschaftlichen Literatur behandelt: Sehr viele AutorInnen schneiden das Problem an, gehen jedoch in den seltensten Fällen näher darauf ein. Fußball galt bis vor wenigen Jahren ausschließlich als Männersport, und auch heute wird Frauen, die an dieser Sportart Gefallen finden, Männlichkeit zugeschrieben. Ihre Geschlechtlichkeit wird in Frage gestellt; das Bild einer Fußballerin entspreche nicht dem Bild einer Frau gemäß gesellschaftlicher Vorstellungen. Diese zwei Fakten gaben genug Motivation für eine empirische Untersuchung lesbischer Fußballerinnen.
Autorenporträt
Mag. Roswitha Haubenberger studierte Sportwissenschaften an der Universität Wien. Sie selbst ist nicht homosexuell, wurde aber im Laufe ihres Studiums mit dieser Thematik konfrontiert und nahm dies zum Anlass einer Recherche.