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Die Arbeit beschreibt Ermessensgrenzen möglicher Allokationspolitiken in der Transplantationsmedizin. Es wird der Frage nachgegangen, wie die zur Verfügung stehenden Organe "gerecht" zu verteilen sind. Vor dem Hintergrund der Menschenwürdegarantie und des Gleichheitssatzes werden Kritierien aus der gegenwärtigen Verteilungspraxis untersucht, werden Vorläufe aus den USA für die hiesige Diskussion aufgearbeitet und werden neue Modelle zur Lösung der Ressourcenknappheit vorgestellt. Das neue Transplantationsgesetz für die Bundesrepublik Deutschland nötigt zu Antworten auf Fragen nach der…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit beschreibt Ermessensgrenzen möglicher Allokationspolitiken in der Transplantationsmedizin. Es wird der Frage nachgegangen, wie die zur Verfügung stehenden Organe "gerecht" zu verteilen sind. Vor dem Hintergrund der Menschenwürdegarantie und des Gleichheitssatzes werden Kritierien aus der gegenwärtigen Verteilungspraxis untersucht, werden Vorläufe aus den USA für die hiesige Diskussion aufgearbeitet und werden neue Modelle zur Lösung der Ressourcenknappheit vorgestellt. Das neue Transplantationsgesetz für die Bundesrepublik Deutschland nötigt zu Antworten auf Fragen nach der Delegierbarkeit normkonkretisierender Aufgaben an die Bundesärztekammer, nach Rechtsschutzmöglichkeiten gegen Richtlinien der Bundesärztekammer und nach der Haftung bei der Verletzung von Allokationsprioritäten. Die Arbeit versteht sich als Diskussionsbeitrag.
Autorenporträt
Der Autor: Ray Junghanns studierte im Hauptfach Rechtswissenschaft und in den Nebenfächern Philosophie und Soziologie an der Universität Jena. Er ist seit 1999 als Rechtsanwalt mit dem Interessenschwerpunkt Medizinrecht in der Anwaltskanzlei Pühn tätig. Die Arbeit wurde von der Konrad-Adenauer-Stiftung gefördert.