Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Heidelberg (Religionspädagogisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Theodizeefrage - die Frage nach der Gerechtigkeit Gottes - beschäftigt Philosophen wie auch Theologen gleichermaßen. Sie beschäftigt Glaubende wie Nichtglaubende. Sie taucht im alltäglichen Leben und Denken der Menschen ebenso auf wie auch in der wissenschaftlichen Diskussion. Entsprechend vielfältig sind die Antwortversuche. Der erste Schwerpunkt dieser Arbeit liegt darin, dieser Frage wissenschaftlich auf den Grund zu gehen, ein zweiter Schwerpunkt befasst sich mit der Lebenswirklichkeit von Kindern und deren Umgang mit der Frage nach der Gerechtigkeit Gottes. Ein letzter Schwerpunkt hat den Anspruch, Hinweise zu geben und Wege aufzuzeigen, wie die Theodizeefrage - Warum lässt Gott das zu? - in der Grundschule bearbeitet werden kann.
Zunächst soll die Theodizeefrage mit ihren philosophischen Ursprüngen betrachtet werden und im weiteren Verlauf ihre theologischen Grundlagen. Mit den systematisch-theologischen Überlegungen der heutigen Zeit schließt dieser erste Schwerpunkt ab und bildet gleichzeitig eine Grundlage für die späteren kindlichen Antwortversuche. Zunächst werden im darauf folgenden Kapitel typische Leiderfahrungen von Kindern aufgeführt und im Anschluss daran drei entwicklungspsychologische Modelle dargestellt, um schließlich kindgerechte Wege zum Bestehen des Leids aufzuzeigen. Weshalb eine Bearbeitung in dieser Altersstufe nötig ist, und wie diese Thematik im Religionsunterricht der Grundschule bearbeitet werden kann, soll unter Berücksichtigung vorangegangener Erkenntnisse und unter Einbezug der Bildungsstandards in Form von Hinweisen und Unterrichtsbeispielen im letzten Kapitel aufgezeigt werden.
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Zunächst soll die Theodizeefrage mit ihren philosophischen Ursprüngen betrachtet werden und im weiteren Verlauf ihre theologischen Grundlagen. Mit den systematisch-theologischen Überlegungen der heutigen Zeit schließt dieser erste Schwerpunkt ab und bildet gleichzeitig eine Grundlage für die späteren kindlichen Antwortversuche. Zunächst werden im darauf folgenden Kapitel typische Leiderfahrungen von Kindern aufgeführt und im Anschluss daran drei entwicklungspsychologische Modelle dargestellt, um schließlich kindgerechte Wege zum Bestehen des Leids aufzuzeigen. Weshalb eine Bearbeitung in dieser Altersstufe nötig ist, und wie diese Thematik im Religionsunterricht der Grundschule bearbeitet werden kann, soll unter Berücksichtigung vorangegangener Erkenntnisse und unter Einbezug der Bildungsstandards in Form von Hinweisen und Unterrichtsbeispielen im letzten Kapitel aufgezeigt werden.
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