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  • Format: PDF

Erklärung oder Verklärung? Kunstkommentare stehen in dem Verdacht, Kunst nicht zu erklären, sondern »Tiefsinn zu simulieren« (Chr. Demand). Die Verständnisschwierigkeiten potenzieren sich, wenn kommentierte Kunstwerke aus sich selbst heraus nicht als »Kunst« erkennbar sind. Am Beispiel der Fotografie setzt die Studie an, die emotionsgeladenen Kontroversen um kunstkommentatorischen »Unsinn« zu versachlichen. Sie untersucht Strategien, die die unterschiedlichsten Diskursteilnehmer (Kunstlaien, Schriftsteller, Kunstvermittler) entwickeln, um entsprechend ihres Kunstverständnisses das Dargebotene…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 4.52MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Erklärung oder Verklärung? Kunstkommentare stehen in dem Verdacht, Kunst nicht zu erklären, sondern »Tiefsinn zu simulieren« (Chr. Demand). Die Verständnisschwierigkeiten potenzieren sich, wenn kommentierte Kunstwerke aus sich selbst heraus nicht als »Kunst« erkennbar sind. Am Beispiel der Fotografie setzt die Studie an, die emotionsgeladenen Kontroversen um kunstkommentatorischen »Unsinn« zu versachlichen. Sie untersucht Strategien, die die unterschiedlichsten Diskursteilnehmer (Kunstlaien, Schriftsteller, Kunstvermittler) entwickeln, um entsprechend ihres Kunstverständnisses das Dargebotene sprachlich zu (ver-)klären und Kunstkommentare als kunstwertstiftend zu lesen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Rahel Ziethen studierte Fotografie, Kunst-, Literatur- und Sprachwissenschaft. Sie lehrt als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hildesheim und erforscht Sprach-Bild-Verhältnisse.