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In der internationalen Diskussion um die Bedeutung von Banken für die Unternehmensfinanzierung wird das deutsche Finanzsystem wegen der postulierten Existenz von Hausbankbeziehungen als einzigartig eingeschätzt. Allerdings fehlte bisher empirische Evidenz dafür, ob Hausbankbeziehungen überhaupt existieren und ob sie tatsächlich positiven Einfluss auf die Unternehmensperformance haben.
Ralf Elsas untersucht, ob es sich bei Hausbankbeziehungen um einen Mythos handelt. Ein einzigartiger, systematisch aus Kreditakten führender deutscher Kreditinstitute erhobenen Datensatz ermöglicht, den
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Produktbeschreibung
In der internationalen Diskussion um die Bedeutung von Banken für die Unternehmensfinanzierung wird das deutsche Finanzsystem wegen der postulierten Existenz von Hausbankbeziehungen als einzigartig eingeschätzt. Allerdings fehlte bisher empirische Evidenz dafür, ob Hausbankbeziehungen überhaupt existieren und ob sie tatsächlich positiven Einfluss auf die Unternehmensperformance haben.

Ralf Elsas untersucht, ob es sich bei Hausbankbeziehungen um einen Mythos handelt. Ein einzigartiger, systematisch aus Kreditakten führender deutscher Kreditinstitute erhobenen Datensatz ermöglicht, den Hausbankstatus empirisch zu charakterisieren und die damit verbundenen Aspekte des Kreditmanagements von Banken zu analysieren. Besonderer Wert wird dabei auf die Bedeutung von Kreditsicherheiten bei der Kreditvertragsgestaltung und die Frage gelegt, inwieweit Hausbanken in finanziellen Krisensituationen von Unternehmen eine "besondere Verantwortung" übernehmen.

Autorenporträt
Dr. Ralf Elsas ist wissenschaftlicher Assistent von Prof. Dr. Jan Pieter Krahnen am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Kreditwirtschaft und Finanzierung, der Universität Frankfurt/Main.