Dieses Buch richtet sich primär an Juristen, die sich mit dem Wissenschaftsrecht befassen, und bietet unter besonderer Berücksichtigung des Grundrechts der Wissenschaftsfreiheit eine Darstellung der gegenwärtigen Diskussion um das Fehlverhalten von Forschern, die erste mit öffentlich-rechtlichem Schwerpunkt. Dieser liegt auf dem Gebiet des Hochschulrechts, wobei auch inzwischen erlassene Satzungen und Richtlinien von Universitäten und Forschungseinrichtungen überprüft werden. Auch dienstrechtliche und strafrechtliche Aspekte sowie ein Vergleich mit der Rechtslage in den USA kommen zur Sprache. Dabei stellt sich heraus, daß Kontroll- und Aufklärungsmaßnahmen im Hinblick auf die Wissenschaftsfreiheit zulässig und wirksam sind, auch wenn es überwiegend noch an gesetzlichen Grundlagen im Hochschulrecht fehlt. Der Autor ist Referendar in Münster (Westf.).