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zur Erschließung neuer strategischer Geschäftsfelder sein. Eine Vorgehensweise besipielsweise nach der Balanced Scorecard ist besser geeignet zur Beurteilung etablierter Strukturen. Erst durch gezielte Komplexitätsreduktion, Analyse und Bewertung der verschiedenen Einflußebenen können grossvolumige Medizintechnikinvestitionen in ihren kapitalwertrelevanten Ein- und Auszahlungspotentialen über die Nutzungsdauer umfassend und transparent für einen Investor dargestellt werden. Zur Untermauerung des bestmöglichen Kapitaleinsatzes wird eine dynamische Investitionsberechnung mit der…mehr

Produktbeschreibung
zur Erschließung neuer strategischer Geschäftsfelder sein. Eine Vorgehensweise besipielsweise nach der Balanced Scorecard ist besser geeignet zur Beurteilung etablierter Strukturen. Erst durch gezielte Komplexitätsreduktion, Analyse und Bewertung der verschiedenen Einflußebenen können grossvolumige Medizintechnikinvestitionen in ihren kapitalwertrelevanten Ein- und Auszahlungspotentialen über die Nutzungsdauer umfassend und transparent für einen Investor dargestellt werden. Zur Untermauerung des bestmöglichen Kapitaleinsatzes wird eine dynamische Investitionsberechnung mit der Kapitalwertmethode herangezogen. Anhand von zwei konkreten Berechnungen werden mögliche höhere Wirtschaftlichkeitspotentiale von Medizintechnikinvestitionen durch strategische Konzeptansätze gegenüber einer auszahlungsminimierenden Vorgehensweise exemplarisch aufgezeigt. Warum eine differenzierte Betrachtung von umfangreichen Geräteinvestitionen? Reicht es nicht aus, preisgünstigste Anbieter zu wählen? Warum ist eine strategische Vorgehensweise "state of the art" auch im Krankenhaus?
Stationäre klinische Einrichtungen im Gesundheitswesen sind heutzutage Wirtschaftsunternehmen. Mittel- bis langfristige Medizintechnikinvestitionen als strukturelles Qualitätselement effizienter und effektiver medizinischer Leistungserstellung sind hier von strategischer Bedeutung, hier werden die Umsatzerlöse erzielt aber auch wesentliche Kostenfaktoren sind zu optimieren. Für die direkte und indirekten Wirtschaftlichkeitseinflüsse auf Investitionen in die medizintechnische Strukturqualität sind komplexe Einflussfaktoren im Rahmen eines Investitionscontrollings zu berücksichtigen Einerseits bestehen unternehmerisch kaum gestaltbare Entwicklungen demographisch-morbiditätsspezifischer Natur, in den Gegebenheiten auf Absatz- und Beschaffungsmärkten sowie permanente Veränderungen in öffentlich-rechtlichen Rahmenbedingungen. Andererseits sind die innerbetrieblichen Gegebenheiten gestaltbar und ermöglichen eine Anpassung des Unternehmens Krankenhaus an Umweltbedingungen und Ausschöpfung von Wirtschaftlichkeitspotentialen. Im Rahmen eines Investitionscontrollings sind hier weitere Gestaltungsfelder wie das interne soziale (Personaleinsatz) und technische System (technisch-bauliche Infrastruktur) und die Finanzierung in einer gemeinsamen Optimierung näher zu untersuchen. Im Rahmen einer SWOT-Analyse werden diese vielfältigen exogenen und endogenen Faktoren sowohl systematisiert, bewertbar herausgearbeitet als auch mit konstruktiven Verbesserungsvorschlägen versehen. Eine SWOT-Analyse ermöglicht eine potentialorientierte Vorgehensweise, sie kann ein Hilfsmittel
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Autorenporträt
Ralf Peter Jakisch, Jahrgang 1970. Master of Arts in Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen an den Universitäten Witten-Herdecke und TU Kaiserslautern in 2007. Abschluß als Diplomingenieur an der FH Gießen 1995 im Fachbereich Technisches Gesundheitswesen, Vertiefung Krankenhausbetriebstechnik. Nach Stationen in der Medizintechnikindustrie und Ingenieurbüros derzeit tätig als Projektmanager im Bereich hochwertiger Medizintechnikinvestitionen bei einem der größten europäischen privaten Klinikbetreiber.