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Bis heute fehlte in der Bewährungshilfe im deutschsprachigen Raum ein in sich konsistentes Vorgehen bei der Rehabilitation von StraftäterInnen. Psychologisch und kriminologisch fundiert entwickelt dieses Buch eine Theorie kriminellen Handelns sowie Handlungsschritte für die Praxis. LeserInnen werden angeleitet, strukturiert die individuellen Bedingungen der Kriminalität einer Person in Beratung zu ermitteln und darauf Prognosen und die Planung von Interventionen aufzubauen.Praxisnah werden konkrete Interventionen in bestimmten Problemlagen, rechtliche Grundlagen sowie Formen der Gesprächsführung und Berichterstattung in der Gerichtshilfe erläutert.…mehr
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Bis heute fehlte in der Bewährungshilfe im deutschsprachigen Raum ein in sich konsistentes Vorgehen bei der Rehabilitation von StraftäterInnen. Psychologisch und kriminologisch fundiert entwickelt dieses Buch eine Theorie kriminellen Handelns sowie Handlungsschritte für die Praxis. LeserInnen werden angeleitet, strukturiert die individuellen Bedingungen der Kriminalität einer Person in Beratung zu ermitteln und darauf Prognosen und die Planung von Interventionen aufzubauen.Praxisnah werden konkrete Interventionen in bestimmten Problemlagen, rechtliche Grundlagen sowie Formen der Gesprächsführung und Berichterstattung in der Gerichtshilfe erläutert.
Produktdetails
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- Verlag: Reinhardt, München
- Artikelnr. des Verlages: 55546
- Seitenzahl: 185
- Erscheinungstermin: 15. Mai 2023
- Deutsch
- Abmessung: 226mm x 146mm x 15mm
- Gewicht: 308g
- ISBN-13: 9783497031917
- ISBN-10: 3497031917
- Artikelnr.: 66795316
- Herstellerkennzeichnung
- Reinhardt, Ernst, GmbH & Co. KG
- Kemnatenstr. 46
- 80639 München
- www.reinhardt-verlag.de
- +49 (089) 178016-0
- Verlag: Reinhardt, München
- Artikelnr. des Verlages: 55546
- Seitenzahl: 185
- Erscheinungstermin: 15. Mai 2023
- Deutsch
- Abmessung: 226mm x 146mm x 15mm
- Gewicht: 308g
- ISBN-13: 9783497031917
- ISBN-10: 3497031917
- Artikelnr.: 66795316
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Ralf Kammerer, Karlsruhe, Diplom in Sozialer Arbeit und Forensischen Wissenschaften, ist seit über 20 Jahren Bewährungs- und Gerichtshelfer. Er war früher im Zentralbereich Sozialarbeit der Bewährungs- und Gerichtshilfe Baden-Württemberg tätig.
InhaltAbkürzungen.9Geleitwort.10Einleitung.12Teil I Theoretische Grundlagen und die Entwicklung des BWH-Modells .161 Juristische und psychologische Grundlagen.171.1 Aufgaben der Bewährungshilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171.1.1 Vermeidung von Rückfallkriminalität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .171.1.2 Übergangsmanagement. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .201.2 Warum begehen Menschen Straftaten?. . . . . . . . . . . . . . . . . . .221.3 Theorie motivierten Handelns nach Heckhausen. . . . . . . . . . 222 Kriminologische Theorien.252.1 Rational Choice Theory (RCT). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252.2 Anomietheorie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262.3 Neutralisierung - kognitive Verzerrung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 272.4 General Theory of Crime. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302.5. Die voluntaristische Kriminalitätstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . 312.6 Theorie der sozialen Kontrolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323 Das Bedürfnis-Wahl-Handlung-Modell (BWH) kriminellen Verhaltens.343.1 Charakteristika des Bedürfnis-Wahl-Handlung-Modells (BWH) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343.2 Beziehung des BWH-Modells zu GLM, RNR und Desistance. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383.2.1 BWH und GLM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .393.2.2 BWH und RNR. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .396 3.2.3 BWH und Desistance. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 3.2.4 Synoptische Gegenüberstellung von RNR, GLM und BWH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 4 Rückfallprognosen .46 4.1 Verfahren zur Rückfallprognose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 4.2 Spezifika der Bewährungshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 4.3 Prognostischer Dreischritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 4.3.1 Delikthypothese. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 4.3.2 Postdeliktische Entwicklung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 4.3.3 Rückfall- und Interventionsprognose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63 Teil II Handlungsschritte für die Praxis 70 5 Erhebung.71 5.1 Unterlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 5.2 Themen und Items. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 5.3 Prozedere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 6 Betreuungsintensität .77 6.1 Kategorienmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 6.2 Risiko- und Bedarfsprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 6.3 Synthese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 6.4 Dauer und Frequenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 6.5 Terminversäumnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 7 Interventionsplanung.89 7.1 Das bifokale Behandlungsmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 7.2 Das Trans-Theoretische Modell (TTM). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 8 Kernkompetenzen in der
InhaltAbkürzungen.9Geleitwort.10Einleitung.12Teil I Theoretische Grundlagen und die Entwicklung des BWH-Modells .161 Juristische und psychologische Grundlagen.171.1 Aufgaben der Bewährungshilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171.1.1 Vermeidung von Rückfallkriminalität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .171.1.2 Übergangsmanagement. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .201.2 Warum begehen Menschen Straftaten?. . . . . . . . . . . . . . . . . . .221.3 Theorie motivierten Handelns nach Heckhausen. . . . . . . . . . 222 Kriminologische Theorien.252.1 Rational Choice Theory (RCT). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252.2 Anomietheorie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262.3 Neutralisierung - kognitive Verzerrung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 272.4 General Theory of Crime. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302.5. Die voluntaristische Kriminalitätstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . 312.6 Theorie der sozialen Kontrolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323 Das Bedürfnis-Wahl-Handlung-Modell (BWH) kriminellen Verhaltens.343.1 Charakteristika des Bedürfnis-Wahl-Handlung-Modells (BWH) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343.2 Beziehung des BWH-Modells zu GLM, RNR und Desistance. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383.2.1 BWH und GLM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .393.2.2 BWH und RNR. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .396 3.2.3 BWH und Desistance. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 3.2.4 Synoptische Gegenüberstellung von RNR, GLM und BWH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 4 Rückfallprognosen .46 4.1 Verfahren zur Rückfallprognose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 4.2 Spezifika der Bewährungshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 4.3 Prognostischer Dreischritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 4.3.1 Delikthypothese. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 4.3.2 Postdeliktische Entwicklung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 4.3.3 Rückfall- und Interventionsprognose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63 Teil II Handlungsschritte für die Praxis 70 5 Erhebung.71 5.1 Unterlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 5.2 Themen und Items. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 5.3 Prozedere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 6 Betreuungsintensität .77 6.1 Kategorienmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 6.2 Risiko- und Bedarfsprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 6.3 Synthese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 6.4 Dauer und Frequenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 6.5 Terminversäumnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 7 Interventionsplanung.89 7.1 Das bifokale Behandlungsmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 7.2 Das Trans-Theoretische Modell (TTM). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 8 Kernkompetenzen in der