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Die Medienpsychologie hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend mit der Frage beschäftigt, welche Bedeutung der Person des Rezipienten in Bezug aus die Wahrnehmung und Bewertung von Medienangeboten zukommt. Die Beschreibung und Erfassung "der Person" des Rezipienten erfolgte zunächst vornehmlich in Kategorien der Soziodemographie (Alter, Geschlecht, Schulbildung etc.) oder des Konsumverhaltens (z .B. "Vielseher" im Rahmen von TV-Untersuchungen). In neuerer Zeit wird aber auch dem Bereich der Persönlichkeitsmerkmale im psychodiagnostischen Sinne erhebliche Bedeutung attestiert und dabei in…mehr

Produktbeschreibung
Die Medienpsychologie hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend mit der Frage beschäftigt, welche Bedeutung der Person des Rezipienten in Bezug aus die Wahrnehmung und Bewertung von Medienangeboten zukommt. Die Beschreibung und Erfassung "der Person" des Rezipienten erfolgte zunächst vornehmlich in Kategorien der Soziodemographie (Alter, Geschlecht, Schulbildung etc.) oder des Konsumverhaltens (z .B. "Vielseher" im Rahmen von TV-Untersuchungen). In neuerer Zeit wird aber auch dem Bereich der Persönlichkeitsmerkmale im psychodiagnostischen Sinne erhebliche Bedeutung attestiert und dabei in empirischen Untersuchungen belegt, daß diesem generell eine erhebliche wirkungskonstituierende Funktion zuzuschreiben ist.

Im vorliegenden Band wird - aufbauend auf diesen generellen Erkenntnissen - zum einen eine Ausweitung der Erfassungsbasis "der Person" des Rezipienten vorgenommen, indem psychodiagnostische Merkmale, Merkmale der Soziodemographie und des Konsumverhaltens gemeinsam zur Rezipienten-Beschreibung herangezogen werden, zum anderen wird der Frage nachgegangen, welche differentiellen Zusammenhänge zwischen verschiedenen Facetten "der Person" des Rezipienten und seiner Wahrnehmung und Bewertung von Medieninhalten (hier exemplarisch untersucht an der Personen-Wahrnehmung in TV-Sendungen) bestehen.

Gibt es systematische Unterschiede zwischen Rezipienten verschiedenen Geschlechts und/oder Alters hinsichtlich der Wahrnehmung und Bewertung medialer Inhalte? Gehen bestimmte Personenmerkmale mit einer positiveren Einschätzung von TV-Inhalten einher? Unterscheiden sich "Vielseher" und "Wenigseher" systematisch in der Beurteilung derselben TV-Inhalte? Gibt es engere Zusammenhänge zwischen den soziodemographischen Merkmalen eines Rezipienten und seiner Personen-Wahrnehmung oder ist der Zusammenhang ausgeprägter, wenn die psychodiagnostischen Persönlichkeitsmerkmale zur Vorhersage verwendet werden ?