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Die Möglichkeit zur Manipulation biologischer Systeme durch Bestrahlung mittels Laser oder konventioneller Lichtquellen ist vielfach demonstriert worden. Die Verwendung von künstlich eingebrachten Absorbern bietet in diesem Zusammenhang einen Erfolg versprechenden Ansatz, um wirkungsvolle und gleichzeitig lokal aeng begrenzte Effekte zu erzielen. Hierbei wird Licht einer bestimmten Wellenlänge von diesen Strukturen stärker absorbiert als von ihrer Umgebung. Dienen dabei Farbstoffmoleküle als Absorber, lassen sich durch photochemische Reaktionen z. B. einzelne Proteine inaktivieren. Mit stark…mehr

Produktbeschreibung
Die Möglichkeit zur Manipulation biologischer Systeme durch Bestrahlung mittels Laser oder konventioneller Lichtquellen ist vielfach demonstriert worden. Die Verwendung von künstlich eingebrachten Absorbern bietet in diesem Zusammenhang einen Erfolg versprechenden Ansatz, um wirkungsvolle und gleichzeitig lokal aeng begrenzte Effekte zu erzielen. Hierbei wird Licht einer bestimmten Wellenlänge von diesen Strukturen stärker absorbiert als von ihrer Umgebung. Dienen dabei Farbstoffmoleküle als Absorber, lassen sich durch photochemische Reaktionen z. B. einzelne Proteine inaktivieren. Mit stark absorbierenden Goldnanopartikeln ist eine Zerstörung von Zellen und Proteinen über physikalische Mechanismen möglich, dieser Ansatz wird hier als Nanopartikel-assistierte Laserinaktivierung (NALI) bezeichnet und ist vor allem für die Tumortherapie interessant. In dieser Arbeit werden beide Ansätze miteinander verglichen und ihr Potential zur selektiven Zellschädigung sowie zur Inaktivierung von Proteinen am Beispiel von pKi-67, einem weit verbreiteten Marker in der Tumordiagnostik, untersucht.
Autorenporträt
Rahmanzadeh, Ramtin§Geboren in Bonn; 1996-2002 Studium der Biologie an der Rhein.-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und an der Universität Helsinki, Finnland; 2003-2007 Promotion am Leibniz-Forschungszentrum Borstel und Postdoc am Inst. für Biomedizinische Optik, Universität Lübeck; seit 2008 am Wellman Center for Photomedicine, Harvard Medical School, Boston, USA.