Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 1.0, Universität Salzburg (Institut für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Rechtssoziologie, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Moderne Gesellschaften zeichnen sich unter anderem durch eine Lockerung und Pluralisierung ehemals verbindlicher Wertvorstellungen aus. Individualisierte Weltanschauungen und hedonistische Handlungsmuster weichen die Stabilität und Vorhersehbarkeit des Ablaufes sozialer Interaktionen auf. Die Arbeit thematisiert die Institution "Recht" in seiner Funktion als soziologisches Verhaltensregulativ. Einer theoretischen Analyse des Wesens, der Entstehung und Funktion normativer Verhaltenssätze folgt eine sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen "Recht" aus der Persektive der soziologischen Systemtheorie Niklas Luhmanns. Neben der Fokussierung Luhmanns Verständnis von handlungsleitenden Tatbeständen wie Sitte, Moral und Recht, soll dieses Heft gleichzeitig einen kompakten aber zugleich umfassenden Einblick in das Verständnis Luhmanns systemtheoretischer Überlegungen darstellen.
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