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Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage, ob bildungspolitische Institutionen das Ausmaß an sozialer Bildungsungleichheit in den deutschen Bundesländern determinieren. In einem ersten Analyseschritt zeigt sich, dass sich die Bundesländer sowohl im Ausmaß der sozialen Ungleichheit im Zugang zum Gymnasium als auch im Grad der sozialen Ungleichheit im Kompetenzerwerb unterscheiden. In einem zweiten Schritt kann tatsächlich ein Effekt der Bildungspolitik in den Bundesländern auf das Ausmaß der sozialen Ungleichheit nachgewiesen werden. Freilich unterscheiden sich die bildungspolitischen Effekte je…mehr

Produktbeschreibung
Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage, ob bildungspolitische Institutionen das Ausmaß an sozialer Bildungsungleichheit in den deutschen Bundesländern determinieren. In einem ersten Analyseschritt zeigt sich, dass sich die Bundesländer sowohl im Ausmaß der sozialen Ungleichheit im Zugang zum Gymnasium als auch im Grad der sozialen Ungleichheit im Kompetenzerwerb unterscheiden. In einem zweiten Schritt kann tatsächlich ein Effekt der Bildungspolitik in den Bundesländern auf das Ausmaß der sozialen Ungleichheit nachgewiesen werden. Freilich unterscheiden sich die bildungspolitischen Effekte je nachdem, welche der beiden Arten sozialer Bildungsungleichheit betrachtet wird.
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Autorenporträt
Raphaela Schlicht ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Vergleichende Politik in Konstanz mit Forschungsschwerpunkten Bildungspolitik und Bildungsungleichheit.
Rezensionen
"Zu den zentralen Ergebnissen dieser sehr anregenden Studie zählen (mindestens) drei Befunde: zwischen den Ländern gibt es deutliche Unterschiede in der Art der Bildungsungleichheiten [...]; Bildungspolitik bietet am ehesten Möglichkeiten, Ungleichheiten des Zugangs zu reduzieren; für einen Abbau von Ungleichheiten im Kompetenzerwerb hat die frühkindliche Bildung die größte Bedeutung." Portal für Politikwissenschaft (www.pw-portal.de), 16.06.2011