Der Verbreitungsgrad von Clusterpolitik ist in Deutschland immer noch sehr hoch. Gerade heute, wo die Corona-Pandemie Städte und Regionen unter wirtschaftlichen Druck setzt, müssen Standorte sich mehr denn je im Wettbewerb positionieren, um neues Wachstum zu erreichen. Der Autor stellt anhand einer ex-post-Perspektive der Fälle Dortmund, Dresden und Region Hannover systematisch die Funktionsweisen, Entwicklungskorridore und Potenziale von Clusterpolitik über rund zwei Dekaden heraus. Vom Agenda-Setting bis zur Neujustierung werden divergente Muster und einheitliche Verlaufsmuster im Politik-Zyklus ersichtlich. Das Buch stellt neben theoretischen Einordnungen auch praktische Erkenntnisse für dieses junge, fluide Politikfeld bereit.
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