Um 1995 wurde eine Gruppenpsychotherapie primär für die Behandlung von psychotischen Störungen in allen Phasen und Ausprägungen entwickelt. Sie enthält wesentliche Elemente aus der Kunsttherapie, der Bewegungs-/Tanztherapie, der Hypnotherapie und der Märchenkunde. Sie wurde fortwährend verbessert und für die Behandlung von depressiven, manischen und Borderline-Patientinnen und -Patienten erweitert. Diese interdisziplinäre, diagnoseübergreifende, hypno- und tiefenpsychologisch orientierte Therapieform nennen wir Fantasietherapie. Das vorliegende Handbuch stellt die theoretische Basis und den methodischen Aufbau der Fantasietherapie, das praktische Vorgehen mit ihr sowie ihren geistes-, human- und naturwissenschaftlichen Kontext dar.
Die Methode ist prinzipiell erlebnis- und ausdrucksorientiert; ihre Wirkung kann am besten innerhalb des Konnektivitätsmodells für Psychosen verstanden werden, und ihr Kontext umspannt ein breites wissenschaftliches Spektrum.
Die Methode ist prinzipiell erlebnis- und ausdrucksorientiert; ihre Wirkung kann am besten innerhalb des Konnektivitätsmodells für Psychosen verstanden werden, und ihr Kontext umspannt ein breites wissenschaftliches Spektrum.
"... Das praktisch orientierte und strukturiert verfasste Lehrbuch eignet sich sowohl für Behandler von Psychosekranken als auch für Laien bzw. Interessierte, da es einerseits die Durchführung ausführlich erläutert, andererseits aufschlussreiche Einblicke in die Erkrankung "Psychose" bietet." (Sandra Fuchs, in: Psychologie FoxBlog, sanfuchs1979.wordpress.com, 7. August 2016)