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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob ein romantischer Liebesfilm, Splattermovies, Actionfilme oder ein atemberaubender Do-kumentarfilm - audiovisuelle Medien entfalten ihre Wirkung nicht zuletzt durch Musik. Sie macht die Atmosphäre eines Films für den Zuschauer erfahrbar und den Film erst zum Erleb-nis, dessen Wirkung meist auch nach der Rezeption noch anhält. Schließlich bleibt der Zu-schauer nicht selten nachdenklich oder euphorisch, von Herzen ergriffen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob ein romantischer Liebesfilm, Splattermovies, Actionfilme oder ein atemberaubender Do-kumentarfilm - audiovisuelle Medien entfalten ihre Wirkung nicht zuletzt durch Musik. Sie macht die Atmosphäre eines Films für den Zuschauer erfahrbar und den Film erst zum Erleb-nis, dessen Wirkung meist auch nach der Rezeption noch anhält. Schließlich bleibt der Zu-schauer nicht selten nachdenklich oder euphorisch, von Herzen ergriffen oder gar vom Ner-venkitzel gepackt zurück. Musik erzeugt Spannung, überträgt Emotionen, kurz gesagt, sie lässt die Leinwand verschwinden, hebt die Grenzen zwischen Wohnzimmer und Filmwelt auf.Die Wirkung von Musik auf den Rezipienten steht also außer Frage, hat sie doch Einfluss auf unseren momentanen Gefühlszustand. Und doch gilt es zu klären, in wie weit der Rezipi-ent, wie oftmals angenommen, wirklich eine passive Rolle einnimmt. Denn, wie verhält es sich beispielsweise beim Musikhören, wenn - anders als im Film - Einfluss auf die Wahl der Musik genommen werden kann und eine bewusste Zuwendung zu bestimmter Musik stattfin-det? Warum bleiben wir beispielsweise beim Radio-Zapping bei einem bestimmten Lied hängen? Warum können wir in bestimmten Situationen ein und dasselbe Lied als Endlos-schleife hören? Warum spricht man bei schlechter Partymusik von einem "Stimmungskiller", wohingegen so mancher Song Balsam für die Seele ist?Wird berücksichtigt, dass unser Handeln und Verhalten in den meisten Fällen von unserer Stimmung bzw. dem momentanen Gefühlszustand abhängig ist, so stellt sich die Frage, in wieweit Medienangebote zur Stimmungsregulierung der Menschen dienen und in wieweit die Medienwirkung wiederum Entscheidungsprozesse in Bezug auf die Wahl des Mediums und des Programms beeinflusst.Die vorliegende Arbeit thematisiert diese Fragestellung vor dem Hintergrund der Mood-Management-Theorie nach dem US-amerikanischen Kommunikationswissenschaftler Dolf Zillmann.