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Kulturelle Identität ist kein Fixum, sondern ein Konstrukt. Es sind Menschen, die sich selbst Identität(en) zuschreiben beziehungsweise diese im Kontakt mit ihrer Umwelt aushandeln . In diesem Buch wird herausgearbeitet, dass die samoanische Kirche im Hinblick darauf eine große Rolle spielt, wie in Neuseeland geborene Samoaner ihre kulturelle Identität wahrnehmen und konstruieren. Migranten der zweiten Generation ziehen ihre eigene Interpretation des Fa'aSamoa (samoanische Lebensweise) heran, um im neuen Umfeld ihre kulturelle Identität zu definieren. Dabei werden sie sowohl von ihrem…mehr

Produktbeschreibung
Kulturelle Identität ist kein Fixum, sondern ein Konstrukt. Es sind Menschen, die sich selbst Identität(en) zuschreiben beziehungsweise diese im Kontakt mit ihrer Umwelt aushandeln . In diesem Buch wird herausgearbeitet, dass die samoanische Kirche im Hinblick darauf eine große Rolle spielt, wie in Neuseeland geborene Samoaner ihre kulturelle Identität wahrnehmen und konstruieren. Migranten der zweiten Generation ziehen ihre eigene Interpretation des Fa'aSamoa (samoanische Lebensweise) heran, um im neuen Umfeld ihre kulturelle Identität zu definieren. Dabei werden sie sowohl von ihrem Migrationshintergrund und ihren Wurzeln in Samoa geprägt, als auch von der Beziehung zu Neuseeland. In diesen Prozessen spielt vor allem die samoanische Kirche in Neuseeland eine tragende Rolle.
Autorenporträt
Rebecca Reither, Jahrgang 1982, studierte in München Ethnologie, Sozialpsychologie und Deutsch als Fremdsprache. Bei einem Auslandspraktikum an der University of Hawai'i forschte sie über die kulturelle Identität von Pacific Island Studenten und sammelte Literatur für ihre Magisterarbeit, die hier in überarbeiteter Form vorliegt.