In dieser Monographie wird Ich als ein raumzeitliches Phänomen bestimmt, indem die Autorin dem Problem Ich im Kontext verschiedener Disziplinen wie Philosophie, Psychologie, Soziologie, Literaturwissenschaft und Semiotik nachgeht. Als Ergebnis der theoretischen Analyse gelangt sie zur Neukonzeptualisierung des Konstrukts Ich. Das Ich wird als eine Einheit der synchronen und diachronen Raumzeiten aufgefasst. Im Lichte des theoretischen Kontextes und auf Grund der Analyse der literarischen Werke werden die Fiktionen vom Leben der Jugendlichen im sowjetischen Estland und in der Deutschen…mehr
In dieser Monographie wird Ich als ein raumzeitliches Phänomen bestimmt, indem die Autorin dem Problem Ich im Kontext verschiedener Disziplinen wie Philosophie, Psychologie, Soziologie, Literaturwissenschaft und Semiotik nachgeht. Als Ergebnis der theoretischen Analyse gelangt sie zur Neukonzeptualisierung des Konstrukts Ich. Das Ich wird als eine Einheit der synchronen und diachronen Raumzeiten aufgefasst. Im Lichte des theoretischen Kontextes und auf Grund der Analyse der literarischen Werke werden die Fiktionen vom Leben der Jugendlichen im sowjetischen Estland und in der Deutschen Demokratischen Republik konstruiert. Im Anschluss werden die Lebensfiktionen der Esten und Deutschen verallgemeinernd verglichen und interpretiert.
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New Approaches in Educational and Social Sciences / Neue Denkansätze in den Bildungs- und Sozialwissens
Reet Liimets ist Assistenzprofessorin und Leiterin der Abteilung für Deutsche Philologie der Universität Tartu. Sie studierte Deutsche Philologie, danach folgten das Aspiranturstudium in den Erziehungswissenschaften und das Doktorstudium am Institut für Germanistik und Romanistik an der Universität Tartu. Die Promotion erfolgte im Jahre 2005. Sie ist Autorin zahlreicher Veröffentlichungen zur literarischen Anthropologie, narrativen und biographischen Jugendforschung sowie Sprachlehrforschung.
Inhaltsangabe
Inhalt: Ich als Kontroverse in den Humanwissenschaften - Das narrative und autobiographische Ich - Leben als Fiktion - Subjektivität als Autosemiosphäre - Ich als raumzeitliches Konstrukt - Die Lebensfiktionen der estnischen und deutschen Jugendlichen - Das soziokulturelle Gedächtnis.
Inhalt: Ich als Kontroverse in den Humanwissenschaften - Das narrative und autobiographische Ich - Leben als Fiktion - Subjektivität als Autosemiosphäre - Ich als raumzeitliches Konstrukt - Die Lebensfiktionen der estnischen und deutschen Jugendlichen - Das soziokulturelle Gedächtnis.
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