Der Autor stellt in diesem Buch die Planungs- und Baugeschichte der Werksarchitektur des 1907 als Stuhlfabrik gegründeten Möbelproduzenten Wilkhahn in Bad Münder dar. Schwerpunkt der Abhandlung ist die Entstehung der Bauten von Frei Otto (1988) und Thomas Herzog (1992), die zu den bedeutendsten deutschen Industriebauten ihrer Zeit gehören. Zur Untersuchung der Hintergründe und Kontexte ihrer Entstehung wurde zum ersten Mal das umfangreiche Quellenmaterial ausgewertet. Darin sind auch die alternativen Planungsideen von Uwe Kiessler und der Planungsgruppe Gestering dokumentiert.
Abschließend zieht der Autor sechs historische und zeitgenössische Fabrikbauten für vergleichende Betrachtungen heran (AEG in Berlin, Deutsche Werkstätten in Hellerau, Fagus in Alfeld, Rosenthal in Kronach, Vitra in Weil und B. Braun in Melsungen). Mit ihnen werden die Wilkhahn-Bauten von Frei Otto und Thomas Herzog in die Geschichte der Fabrikarchitektur des 20. Jahrhunderts eingeordnet. Die Vergleiche bezüglich ausgewählter Aspekte machen Faktoren und Erkenntnisse deutlich, die auch für andere Projekte des Fabrikbaus relevant sein können.
Abschließend zieht der Autor sechs historische und zeitgenössische Fabrikbauten für vergleichende Betrachtungen heran (AEG in Berlin, Deutsche Werkstätten in Hellerau, Fagus in Alfeld, Rosenthal in Kronach, Vitra in Weil und B. Braun in Melsungen). Mit ihnen werden die Wilkhahn-Bauten von Frei Otto und Thomas Herzog in die Geschichte der Fabrikarchitektur des 20. Jahrhunderts eingeordnet. Die Vergleiche bezüglich ausgewählter Aspekte machen Faktoren und Erkenntnisse deutlich, die auch für andere Projekte des Fabrikbaus relevant sein können.