Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (Bauingenieurwesen/Architektur), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Eine seit Jahrhunderten bewährte Möglichkeit, die Außenwände vor schädlichen Witterungseinflüssen zu schützen und ansprechende Fassadengestaltungen zu erreichen, wurde durch die Verwendung von Putzmörteln verwirklicht. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten sich die Wandbauarten und Bindemittel für Außenputze kaum geändert. Das wohl entscheidendste Merkmal der alten Traditionen war, dass die Wärmeleitfähigkeiten der verwendeten Ziegelformate und das Verformungsverhalten der Außenputze nur geringfügig von einander abwichen. Ferner wiesen Vollziegel eine sehr viel größere mechanische Stabilität im Vergleich zu den heute verwendeten Steinformaten auf.
Im Laufe der weiteren Entwicklung in der Baustoffindustrie und besonders durch die Energiekrisen in den siebziger Jahren wurden verstärkt Baustoffe mit immer höherer Wärmedämmung und abnehmenden Wanddicken bei gleichzeitiger Vergrößerung der Formate entwickelt. Die Frage nach dem richtigen, auf den Putzgrund abgestimmten Putz ist daher heute aktueller als je zuvor.
Die dargestellte gegenläufige Entwicklung harter, unelastischer Putz auf weichem dämmenden Untergrund ist die Ursache vieler Putzschäden. Deshalb muss es das Ziel sein, die verschiedenen Putzarten auf den Putzgrund abzustimmen.
Als Hauptinhalt der Diplomarbeit sollte das Verhalten von zwei unterschiedlichen Putzmörteln auf verschiedenen Mauerwerksuntergründen untersucht werden. Dabei stellen die theoretischen Grundlagen im ersten Abschnitt eine Einführung in die angesprochene Problematik dar. Anschließend folgen die Versuchsbeschreibungen bzw. Auswertungen und im Ergebnis der Diplomarbeit Hinweise zur Beschaffenheit von Außenputzen auf wärmedämmenden Mauerwerksuntergründen, um Rissschäden vermeiden bzw. eingrenzen zu können.
Die in der Studie erwähnte CD-Rom ist nicht im Lieferumfang enthalten, da sie für das Verständnis der Studie nicht notwendig ist.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Thesen zur Diplomarbeit8
1.Vorwort9
2.Theoretische Grundlagen10
2.1Kenngrößen von Baustoffen10
2.2Lastbedingte Formänderungen10
2.3Der Ziegel12
2.3.1Kennwerte und Eigenschaften13
2.3.2Vollziegel und Leichthochlochziegel14
2.4Mauermörtel15
2.4.1Begriffsbestimmung15
2.4.2Eigenschaften17
2.5Putzmörtel18
2.5.1Begriffsbestimmung18
2.5.2Putzmörtelgruppen18
2.5.3Herstellungs-, Lösch- und Erhärtungsprozesse19
2.6Witterungsbedingte Putzbeanspruchungen22
2.6.1Der Einfluss von Wasser, Schlagregen und Frost22
2.7Rissbilder im Außenputz und ihre Ursachen25
2.7.1Definition Riss25
2.7.2Klassifizierung von Putzrissen26
2.8Putzaufbau29
2.8.1Putzlagen29
2.8.2Der Putzgrund29
2.8.3Unterschiede zwischen altem und neuem Putz31
2.8.4Rissbildung infolge Verwendung von hochwärmedämmendem Mauerwerk32
3.Experimentelle Untersuchungen35
3.1Vorbemerkungen35
3.2Kennwerte der verwendeten Materialien35
3.2.1Putzmörtel35
3.2.2Mauersteine36
3.3Versuchsprogramm zur Ermittlung ausgewählter Kennwerte der verwendeten Materialien37
3.3.1Beschreibung der Experimente zur Bestimmung der Putzmörtelkennwerte37
3.3.2Beschreibung der Experimente zur Bestimmung ausgewählter Ziegelkennwerte46
3.3.3Versuche am Verbundsystem Außenputz-Ziegel zur Untersuchung des Rissverhaltens bei extremer Temperaturwechselbeanspruchung49
3.4Zusammenstellung und Wertung der ermittelten Ergebnisse55
3.4.1Ermittelte Kennwerte der Putzmörtel55
3.4.2Ermittelte Kennwerte der Ziegel65
3.4.3Ergebnisse der Versuche am Verbu...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Eine seit Jahrhunderten bewährte Möglichkeit, die Außenwände vor schädlichen Witterungseinflüssen zu schützen und ansprechende Fassadengestaltungen zu erreichen, wurde durch die Verwendung von Putzmörteln verwirklicht. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten sich die Wandbauarten und Bindemittel für Außenputze kaum geändert. Das wohl entscheidendste Merkmal der alten Traditionen war, dass die Wärmeleitfähigkeiten der verwendeten Ziegelformate und das Verformungsverhalten der Außenputze nur geringfügig von einander abwichen. Ferner wiesen Vollziegel eine sehr viel größere mechanische Stabilität im Vergleich zu den heute verwendeten Steinformaten auf.
Im Laufe der weiteren Entwicklung in der Baustoffindustrie und besonders durch die Energiekrisen in den siebziger Jahren wurden verstärkt Baustoffe mit immer höherer Wärmedämmung und abnehmenden Wanddicken bei gleichzeitiger Vergrößerung der Formate entwickelt. Die Frage nach dem richtigen, auf den Putzgrund abgestimmten Putz ist daher heute aktueller als je zuvor.
Die dargestellte gegenläufige Entwicklung harter, unelastischer Putz auf weichem dämmenden Untergrund ist die Ursache vieler Putzschäden. Deshalb muss es das Ziel sein, die verschiedenen Putzarten auf den Putzgrund abzustimmen.
Als Hauptinhalt der Diplomarbeit sollte das Verhalten von zwei unterschiedlichen Putzmörteln auf verschiedenen Mauerwerksuntergründen untersucht werden. Dabei stellen die theoretischen Grundlagen im ersten Abschnitt eine Einführung in die angesprochene Problematik dar. Anschließend folgen die Versuchsbeschreibungen bzw. Auswertungen und im Ergebnis der Diplomarbeit Hinweise zur Beschaffenheit von Außenputzen auf wärmedämmenden Mauerwerksuntergründen, um Rissschäden vermeiden bzw. eingrenzen zu können.
Die in der Studie erwähnte CD-Rom ist nicht im Lieferumfang enthalten, da sie für das Verständnis der Studie nicht notwendig ist.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Thesen zur Diplomarbeit8
1.Vorwort9
2.Theoretische Grundlagen10
2.1Kenngrößen von Baustoffen10
2.2Lastbedingte Formänderungen10
2.3Der Ziegel12
2.3.1Kennwerte und Eigenschaften13
2.3.2Vollziegel und Leichthochlochziegel14
2.4Mauermörtel15
2.4.1Begriffsbestimmung15
2.4.2Eigenschaften17
2.5Putzmörtel18
2.5.1Begriffsbestimmung18
2.5.2Putzmörtelgruppen18
2.5.3Herstellungs-, Lösch- und Erhärtungsprozesse19
2.6Witterungsbedingte Putzbeanspruchungen22
2.6.1Der Einfluss von Wasser, Schlagregen und Frost22
2.7Rissbilder im Außenputz und ihre Ursachen25
2.7.1Definition Riss25
2.7.2Klassifizierung von Putzrissen26
2.8Putzaufbau29
2.8.1Putzlagen29
2.8.2Der Putzgrund29
2.8.3Unterschiede zwischen altem und neuem Putz31
2.8.4Rissbildung infolge Verwendung von hochwärmedämmendem Mauerwerk32
3.Experimentelle Untersuchungen35
3.1Vorbemerkungen35
3.2Kennwerte der verwendeten Materialien35
3.2.1Putzmörtel35
3.2.2Mauersteine36
3.3Versuchsprogramm zur Ermittlung ausgewählter Kennwerte der verwendeten Materialien37
3.3.1Beschreibung der Experimente zur Bestimmung der Putzmörtelkennwerte37
3.3.2Beschreibung der Experimente zur Bestimmung ausgewählter Ziegelkennwerte46
3.3.3Versuche am Verbundsystem Außenputz-Ziegel zur Untersuchung des Rissverhaltens bei extremer Temperaturwechselbeanspruchung49
3.4Zusammenstellung und Wertung der ermittelten Ergebnisse55
3.4.1Ermittelte Kennwerte der Putzmörtel55
3.4.2Ermittelte Kennwerte der Ziegel65
3.4.3Ergebnisse der Versuche am Verbu...
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