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Die vier AutorInnen legen eine Einführung in das systemorientierte Arbeiten vor, die aus langjähriger Erfahrung im sozialpädagogischen Alltag und im Unterricht gewachsen ist. Dargestellt wird ein systemorientiertes Handlungskonzept, das zwar den Umgang mit den KlientInnen und ihren Angehörigen in den Mittelpunkt stellt, aber die mitbeteiligten Hilfssysteme aus dem stationären und ambulanten Umfeld gleichwertig mit einbezieht. Eine systemorientierte Sicht und Arbeitsweise macht sozialpädagogische Interventionen wirksamer und nachhaltiger - vor allem, wenn sie auch die beteiligten…mehr
Die vier AutorInnen legen eine Einführung in das systemorientierte Arbeiten vor, die aus langjähriger Erfahrung im sozialpädagogischen Alltag und im Unterricht gewachsen ist. Dargestellt wird ein systemorientiertes Handlungskonzept, das zwar den Umgang mit den KlientInnen und ihren Angehörigen in den Mittelpunkt stellt, aber die mitbeteiligten Hilfssysteme aus dem stationären und ambulanten Umfeld gleichwertig mit einbezieht. Eine systemorientierte Sicht und Arbeitsweise macht sozialpädagogische Interventionen wirksamer und nachhaltiger - vor allem, wenn sie auch die beteiligten professionellen Helfer in ihre vernetzte Sicht einbezieht. Die systemorientierte Arbeitsweise stellt deshalb auch eine sinnvolle Ergänzung und Erweiterung zur herkömmlichen Sozialpädagogik dar.
Vorwort zur dritten Auflage 9 1 Grundlagen der systemorientierten Sozialpädagogik 11 Woher stammen Konzepte und Begriffe zur Systemorientierung? 11 Was ist ein soziales System? 15 Konsequenzen für die Sozialpädagogik 18 Was ist unter systemorientierter Sozialpädagogik zu verstehen? 21 Welche Annahmen und Grundhaltungen sind in der systemorientierten Sozialpädagogik relevant? 30 Methoden in der systemorientierten Sozialpädagogik 36 Handlungswissen im Rahmen der systemorientierten Sozialpädagogik 37 Wir führen nicht nur Gespräche. Wir handeln auch. 53 Unterschiedliche Rollen in der systemorientierten Sozialpädagogik 61 Literatur 69 2 Das Klientensystem 73 Die Vernetzung des Menschen mit seiner primären Lebensgemeinschaft 74 Situationserfassung des Klientensystems 78 Hinderliche Kommunikationsmuster zwischen Klientensystem und Hilfssystem 93 Zieldefinition und Handlungskonzept der prozessorientierten Systemvernetzung 102 Literatur 121 3 Hilfssysteme aus systemorientierter Sicht 123 Hilfssysteme aus der Vogelperspektive 123 Situationserfassung im Organisationskontext 130 Synchronisierung nach innen 146 Unterschiedliche Leitungsverständnisse 149 Wie kommt es in Hilfssystemen zu Veränderungen? 151 Handlungsleitende Grundannahmen über professionelle Hilfssysteme 156 Teamarbeit als Basis 161 Der strapazierte Teambegriff 162 Übersteigerte Beziehungsansprüche in Teams 163 Teamleitung versus Leitung des Teams 164 Das verstrickte Team 165 Literatur 167 4 Externe Hilfssysteme – die dritte Instanz 169 Helfer im Beamtenkorsett 172 Exkurs: Das Helfernetz im Umbruch 175 Stolpersteine in der Kooperation mit externen Hilfssystemen 178 Der Dreiecksvertrag 185 Literatur 186 5 Die Sozialpädagogin 189 Den eigenen Lernprozess gestalten 189 Persönliches Ressourcenmanagement 196 Literatur 208 6 Praxisbeispiele für die systemorientierte Sozialpädagogik 209 Das Krisenzentrum an der Columbusgasse in Wien 209 Das Systemverständnis von Krisen 209 Krisenmanagement ist Systemmanagement 210 Strukturelle Voraussetzungen 212 Politische Rahmenbedingungen 213 Interdisziplinarität 214 Einheitliche Grundorientierung von Handlungsstrategien 215 Vernetzungsstrategien 217 Prozessorientierung 218 Roger – Beispiel einer systemorientierten Falldarstellung 220 Institutioneller Kontext und Auftrag 220 Situationserfassung im Klientensystem 221 Abgeleitetes Handeln 224 Handlungskonzept/Umsetzung 226 Fazit für das eigene berufl iche Lernen 228 Kinderhaus Thalwil 229 Systemisches Verständnis im Kinderhaus Thalwil 230 Abschließende Gedanken 240 Literatur 241 7 Anhang 243 Stich- und Sachwortverzeichnis 243 Abbildungsverzeichnis 247
Vorwort zur dritten Auflage 9 1 Grundlagen der systemorientierten Sozialpädagogik 11 Woher stammen Konzepte und Begriffe zur Systemorientierung? 11 Was ist ein soziales System? 15 Konsequenzen für die Sozialpädagogik 18 Was ist unter systemorientierter Sozialpädagogik zu verstehen? 21 Welche Annahmen und Grundhaltungen sind in der systemorientierten Sozialpädagogik relevant? 30 Methoden in der systemorientierten Sozialpädagogik 36 Handlungswissen im Rahmen der systemorientierten Sozialpädagogik 37 Wir führen nicht nur Gespräche. Wir handeln auch. 53 Unterschiedliche Rollen in der systemorientierten Sozialpädagogik 61 Literatur 69 2 Das Klientensystem 73 Die Vernetzung des Menschen mit seiner primären Lebensgemeinschaft 74 Situationserfassung des Klientensystems 78 Hinderliche Kommunikationsmuster zwischen Klientensystem und Hilfssystem 93 Zieldefinition und Handlungskonzept der prozessorientierten Systemvernetzung 102 Literatur 121 3 Hilfssysteme aus systemorientierter Sicht 123 Hilfssysteme aus der Vogelperspektive 123 Situationserfassung im Organisationskontext 130 Synchronisierung nach innen 146 Unterschiedliche Leitungsverständnisse 149 Wie kommt es in Hilfssystemen zu Veränderungen? 151 Handlungsleitende Grundannahmen über professionelle Hilfssysteme 156 Teamarbeit als Basis 161 Der strapazierte Teambegriff 162 Übersteigerte Beziehungsansprüche in Teams 163 Teamleitung versus Leitung des Teams 164 Das verstrickte Team 165 Literatur 167 4 Externe Hilfssysteme – die dritte Instanz 169 Helfer im Beamtenkorsett 172 Exkurs: Das Helfernetz im Umbruch 175 Stolpersteine in der Kooperation mit externen Hilfssystemen 178 Der Dreiecksvertrag 185 Literatur 186 5 Die Sozialpädagogin 189 Den eigenen Lernprozess gestalten 189 Persönliches Ressourcenmanagement 196 Literatur 208 6 Praxisbeispiele für die systemorientierte Sozialpädagogik 209 Das Krisenzentrum an der Columbusgasse in Wien 209 Das Systemverständnis von Krisen 209 Krisenmanagement ist Systemmanagement 210 Strukturelle Voraussetzungen 212 Politische Rahmenbedingungen 213 Interdisziplinarität 214 Einheitliche Grundorientierung von Handlungsstrategien 215 Vernetzungsstrategien 217 Prozessorientierung 218 Roger – Beispiel einer systemorientierten Falldarstellung 220 Institutioneller Kontext und Auftrag 220 Situationserfassung im Klientensystem 221 Abgeleitetes Handeln 224 Handlungskonzept/Umsetzung 226 Fazit für das eigene berufl iche Lernen 228 Kinderhaus Thalwil 229 Systemisches Verständnis im Kinderhaus Thalwil 230 Abschließende Gedanken 240 Literatur 241 7 Anhang 243 Stich- und Sachwortverzeichnis 243 Abbildungsverzeichnis 247
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