69,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Das Khentey-Gebirge der Nordmongolei repräsentiert ein einzigartiges und größtenteils unberührtes Ökosystem. Durch eine mosaikreiche Habitatvielfalt wie Flussauen, Bergsteppe, Dunkle Taiga sowie durch eine hohe Konnektivität zwischen den Habitaten, den geringen anthropogenen Einfluss und die damit verbundene fehlende Fragmentierung der Landschaft besitzt das Untersuchungsgebiet eine hohe Biodiversität. Die vorliegende Arbeit zeigt Untersuchungsergebnisse im Hinblick auf die Vielfalt holzbewohnender Pilze im Tal Khonin Nuga, wo alle natürlichen Waldsukzessionsstadien und das reiche Angebot an…mehr

Produktbeschreibung
Das Khentey-Gebirge der Nordmongolei repräsentiert ein einzigartiges und größtenteils unberührtes Ökosystem. Durch eine mosaikreiche Habitatvielfalt wie Flussauen, Bergsteppe, Dunkle Taiga sowie durch eine hohe Konnektivität zwischen den Habitaten, den geringen anthropogenen Einfluss und die damit verbundene fehlende Fragmentierung der Landschaft besitzt das Untersuchungsgebiet eine hohe Biodiversität. Die vorliegende Arbeit zeigt Untersuchungsergebnisse im Hinblick auf die Vielfalt holzbewohnender Pilze im Tal Khonin Nuga, wo alle natürlichen Waldsukzessionsstadien und das reiche Angebot an liegendem und stehendem Totholz vorhanden sind. Untersuchungen wurden in den typischen Waldtypen des Gebietes wie Dunkle Taiga und Helle Taiga sowie in den durch Waldbrände beeinflussten Standorten durchgeführt. Mit Hilfe eines semiexperimentiellen Ansatzes wurde die Pilzsukzession in der Initialphase der Zersetzung an Birken erforscht. Die Substrate holzbewohnender Pilze, vor allem Totholz, wurden in Bezug auf ihre verschiedensten Eigenschaften studiert, die von holzbewohnenden Pilzen bevorzugt werden.
Autorenporträt
Renchin Sunjidmaa, geboren 1973 im Westen der Mongolei, studierte Germanistik an der Nationaluniversität der Mongolei in Ulaanbaatar mit anschließendem Biologie- und Ökologiestudium an derselben Universität. Sie promovierte 2009 in Göttingen im Bereich Naturschutz und Ökologie der holzbewohnenden Pilze.