Ist die Freigabe der weichen oder auch der harten Drogen ein Weg aus der Sackgasse der heutigen Drogenpolitik? Kann man den Süchtigen helfen, indem man ihnen das Rauschgift auf Rezept oder zumindest Ersatzdrogen wie Methadon gibt? Ein Psychiater (R. Renggli) und ein Historiker (J. Tanner) versuchen, diese Fragen zu beantworten, indem sie die Erfahrungen mit der Drogenprohibition in Vergangenheit und Gegenwart untersuchen und die derzeitige Drogentherapie auf den Prüfstand stellen. Zusätzlich haben sie einige Drogenabhängige gebeten, ihren Weg in die Sucht und ihre Therapieerfahrungen zu schildern. Herausgekommen ist eine spannende und kritische Bilanz des Drogenproblems und ein leidenschaftliches Plädoyer für eine liberalere Drogenpolitik. Zum Nachschlagen enthält das Buch eine Zeittafel zur Drogengeschichte und ein Kompendium der gebräuchlichsten Rauschgifte mit Angaben zu ihren Wirkungen und Gefahren.
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