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Im Dialog zwischen Buddhismus und Christentum ist der Personbegriff ein zentrales Problem. Denn das Christentum begreift sich in personalen Kategorien, diese aber verkörpern das Problem im Verhältnis zum Buddhismus. Die Lösung dieses Problems wird durch die Auseinandersetzung mit Wonhyo, einem koreanischen mahayana-buddhistischen Mönch des 7. Jahrhunderts, und seinem Begriff "Ilshim" verfolgt. Ilshim ist das Herz von allem überhaupt, des Menschen, der Dinge und des Absoluten. Es ist eine Kategorie zur Ueberwindung des Gegensatzes der Absolutheit und der Relativität in beiden. Diese Kategorie…mehr

Produktbeschreibung
Im Dialog zwischen Buddhismus und Christentum ist der Personbegriff ein zentrales Problem. Denn das Christentum begreift sich in personalen Kategorien, diese aber verkörpern das Problem im Verhältnis zum Buddhismus. Die Lösung dieses Problems wird durch die Auseinandersetzung mit Wonhyo, einem koreanischen mahayana-buddhistischen Mönch des 7. Jahrhunderts, und seinem Begriff "Ilshim" verfolgt. Ilshim ist das Herz von allem überhaupt, des Menschen, der Dinge und des Absoluten. Es ist eine Kategorie zur Ueberwindung des Gegensatzes der Absolutheit und der Relativität in beiden. Diese Kategorie hat identitätsbildenden Charakter. Sie ist personal. Diese These wird unter religionsgeschichtlichem und religionstheologischem Aspekt entfaltet.
Rezensionen
"Das Buch stellt einen jungen koreanischen Theologen vor, der mit seinen Sprachkenntnissen, seiner umfassenden Kenntnis von Buddhismus und christlicher Theologie und einem klaren Denkvermögen zu Ergebnissen gelangt, die nicht nur den buddhist-christlichen Dialog anregen und weiterbringen, sondern auch die asiatische Theologie bereichern könnten. Die heutige Theologie wird sich mit verschiedenen Fragen dieses Buches auseinanderzusetzen haben." (Bernward H. Willeke, Zeitschrift für Missionswissenschaft und Religionswissenschaft)