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Früher war alles schlimmer: So meinen viele und denken bei dem Problem Rechtsextremismus eher an Bundesländer wie Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Zudem hat sich der Rechtsextremismus gewandelt: weg von prügelnden Neonazis hin zu einer NPD und Kameradschaften, die sich um die sozialen Belange der Menschen kümmern. Auch die rechtsextreme Szene in Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern sieht heute anders aus als noch vor ein paar Jahren. Dort ist die rechtsextreme Szene geprägt von Galionsfiguren aus NPD und Kameradschaften, die sich inzwischen als demokratisch wählbare Alternative darstellen.…mehr

Produktbeschreibung
Früher war alles schlimmer: So meinen viele und denken bei dem Problem Rechtsextremismus eher an Bundesländer wie Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Zudem hat sich der Rechtsextremismus gewandelt: weg von prügelnden Neonazis hin zu einer NPD und Kameradschaften, die sich um die sozialen Belange der Menschen kümmern. Auch die rechtsextreme Szene in Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern sieht heute anders aus als noch vor ein paar Jahren. Dort ist die rechtsextreme Szene geprägt von Galionsfiguren aus NPD und Kameradschaften, die sich inzwischen als demokratisch wählbare Alternative darstellen. Welche Aktionen setzt man Rechtsextremen entgegen, die unter dem Mantel der sozial-politischen Fürsorge Kinderfeste ausrichten? In dieser Fallstudie geht es um den Konflikt zivilgesellschaftlichen Handelns gegen einen regional verankerten Rechtsextremismus. Wie nehmen die Akteure die rechtsextreme Szene wahr? Wie erzeugen sie Öffentlichkeit und welche Konzepte entwickeln sie für eine demokratische Stadtkultur? Das Buch richtet sich an eine kritische Öffentlichkeit und an Engagierte gegen Rechtsextremismus.
Autorenporträt
Ricarda Fröhlich, geb. 1979, Diplom-Politologin, Studium an der Freien Universität Berlin. Arbeits-Schwerpunkte: Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft und politische Erwachsenenbildung, Zeitgeschichte des Nationalsozialismus und der DDR.