Richard Rigan, der als Neffe des legendären Zigeunermusikers Nippst Brandner musikalisch vorbelastet in der Münchner Maxvorstadt zur Welt kam, hat sein ererbtes Talent auf seine Art genutzt. Vollblutmusiker ist auch er. Mit bemerkenswerter Ausdauer und Energie rockt er sich durch die Szene und mit schier unglaublicher Furchtlosigkeit und Neugier stürzt sich Rigan in manchmal lebensgefährliche Abenteuer. Wo andere schon längst ängstlich den Schwanz eingezogen hätten, wollte er es immer noch genauer wissen. Im Gegensatz zu vielen seiner Berufskollegen, die der Suff, die Drogen und der unstete Lebenswandel frühzeitig dahingerafft haben, steht Richard Rigan heute gut da. Mit seiner Rock'n'Roll-Show ist er ständig ausgebucht. -- Denn: "Wenn ich komme, dann gibt es einen nicht vorher kalkulierbaren Spaß..."
"Sex and Rock'n'Roll - andere reden nur davon, Richard Rigans Leben beruht darauf. (...) Er erzählt aus seinem Musiker-Leben, von Höhen, Tiefen, seiner eigenen Bühne, dem einst berühmten Münchner Rigan-Club, und dem reichen Schatz erotischer Erlebnisse mit Groupies und anderen Mädels. (...) Doch der Chef der Richard Rigan Band und der gleichnamigen Show hat mehr in petto als puren Sex: Schreibt er doch - in sehr direkter Sprache - über sein ganzes Leben, das wahrlich voller Erlebnisse steckt, die der Normalbürger höchstens aus dem Fernsehen kennt. (...) Am faszinierendsten an all diesen Geschichten ist aber eines: mit Richard Rigan die andere Nachkriegsgeschichte Deutschlands und die Tücken des Musik-Business zu entdecken." (Judith Becker, Abendzeitung, München)