Eine Geschichte über Mut und Freundschaft, Treue und Kraft, Kunst und Literatur und das Hinauswachsen über sich selbst.
Das Gute zählt, der Glaube an Gerechtigkeit und die Möglichkeit, die Welt zu verändern, den Schwächeren zu helfen und sich für das Richtige einzusetzen.
Es geht auch um
Selbstüberwindung, das Erkennen der eigenen Kraft und die Umsetzung seiner Ideen in die Realität.
Adam, ein…mehrEine Geschichte über Mut und Freundschaft, Treue und Kraft, Kunst und Literatur und das Hinauswachsen über sich selbst.
Das Gute zählt, der Glaube an Gerechtigkeit und die Möglichkeit, die Welt zu verändern, den Schwächeren zu helfen und sich für das Richtige einzusetzen.
Es geht auch um Selbstüberwindung, das Erkennen der eigenen Kraft und die Umsetzung seiner Ideen in die Realität.
Adam, ein Junge, der aus dem unterprivilegierten Sektor Londons stammt, begegnet durch Zufall einem magischen Wesen, einem riesigen Tyger, der seine Hilfe braucht, ein wunderbares, leuchtendes Geschöpf, das vom Erzfeind bedroht wird. Gemeinsam mit seiner neuen Freundin Zadie, einer Büchernärrin, versucht er, nicht nur Tyger zu retten, sondern im Kampf gegen das Böse geht es um den Erhalt der Welt, die Unterstützung der Armen und Hilflosen und die Überwindung der eigenen Angst. Adams Intuition und sein Herz führen ihn durch die Dunkelheit, helfen ihm bei wichtigen Entscheidungen und er nimmt die gefährliche Herausforderung an.
In poetischer und für Jugendliche geeigneter Sprache schafft es Said, seine Leserschaft in der Welt der Vorstellung und Magie zu entführen und die wunderbaren, eindringlichen Illustrationen unterstützen diesen Prozess.
Ein Buch, das mehr als ein Abenteuerroman ist, eine Lektüre, die von den wichtigen Dingen im Leben erzählt, die Mut macht, die das richtige Handeln und die Überwindung der Angst in den Mittelpunkt stellt.
Als Schullektüre ist dieser Roman durchaus geeignet, von prägnanter Kürze, vielfältige Diskussionsanlässe sind möglich, die z.T. lyrische Sprache kann analysiert werden und kreatives Arbeiten bietet sich an. Allerdings könnte das Mystische, Poetische z.T. auch Stirnrunzeln oder Ablehnung hervorrufen und Schüler, die mehr Action erwarten, werden zum Teil enttäuscht. Das positive Ende stimmt allerdings versöhnlich, es geht um das Wahre und Gute, die Verantwortung des Einzelnen, um Gleichheit, Akzeptanz, die Schönheit der Welt, gegen Diskriminierung, Rassismus und jegliche Form von Grenzen, Verstößen gegen die Menschenrechte. Die Message lautet: Die Schreckensherrschaft und Ungerechtigkeit können durch eigene Kraft überwunden werden, wenn du nur daran glaubst und den Mut zur Veränderung aufbringst.