Das sich Erziehungserfahrungen der Elterngeneration auf die eigenen Erziehungspraktiken auswirken können scheint gesellschaftswissenschaftlich anerkannt. Doch wie lassen sich Gemeinsamkeiten bzw. Differenzen zwischen den Erziehungserfahrungen und dem späteren Erziehungsverhalten erklären? Ebenso sprechen viele Autoren von einem Wandel der Kindheit, aber wie stark ist dieser Wandel? Diesen Fragen widmet sich der Autor in seiner Magisterarbeit. Vier Elternpaare mit mindestens einem Kind im Alter von 4 Jahren wurden über ihre persönlichen Erziehungserfahrungen und erlebten Kindheiten, sowie über ihre Erziehungspraktiken und die Kindheit ihres Nachwuchses befragt.