Der Ulmer Schwörmontag ist Grundlage für die Erforschung der Entwicklung eines spezifischen lokalen Festsystems, das sich über sechs Jahrhunderte herausgebildet und seine Bedeutung für die Bevölkerung mehrfach gewandelt hat.Da der Schwörmontag in einem Rechtsakt wurzelt, ist der erste Teil der Arbeit der Verfassungswirklichkeit gewidmet. Im zweiten Teil wird die Bedeutung der Feste und des Brauchtums für die verschiedenen Schichten der reichsstädtischen Bevölkerung behandelt. der dritte Teil widmet sich dem Zusammenwachsen verschiedener Fest- und Brauchtraditionen und deren Funktionsverlagerung. Der Autor: Wolf-Henning Petershagen ist Historiker und Politologe, promovierter Volkskundler und Redakteur bei einer Tageszeitung.
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