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Angesichts der in de~ letzten Jahren zunehmenden Tendenz zum Leichtmetallmotor, hat die Schaffung eines geeigneten VerschleiBschutzes fUr die Kolbenlaufbahn im Aluminiumzy linder wieder an Bedeutung gewonnen. Die Verfahrensent wicklung steht dabei immer mehr unter wirtschaftlichen Zwangen: die technische FunktionserfUllung allein ist nicht mehr ausreichend, sondern es muB eine moglichst schnelle und kostengtinstige Fertigung erreicht werden. Die Entwick lung leistungsfahiger, galvanischer Schnellabscheidungs verfahren, wie das Galvanische Auftragshonen, bietet die Moglichkeit die…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts der in de~ letzten Jahren zunehmenden Tendenz zum Leichtmetallmotor, hat die Schaffung eines geeigneten VerschleiBschutzes fUr die Kolbenlaufbahn im Aluminiumzy linder wieder an Bedeutung gewonnen. Die Verfahrensent wicklung steht dabei immer mehr unter wirtschaftlichen Zwangen: die technische FunktionserfUllung allein ist nicht mehr ausreichend, sondern es muB eine moglichst schnelle und kostengtinstige Fertigung erreicht werden. Die Entwick lung leistungsfahiger, galvanischer Schnellabscheidungs verfahren, wie das Galvanische Auftragshonen, bietet die Moglichkeit die Zylinderfertigung zu rationalisieren. Kurze Bearbeitungszeiten bedeuten in der Galvanotechnik hohe Abscheidungsgeschwindigkeiten. Die Intensivierung der elektrolytischen Abscheidung kann nur erreicht werden, wenn es gelingt, die stromhemmenden Schichten auf der Kathode zu entfernen. In der vorliegenden Arbeit wurden die beiden prinzipiellen Moglichkeiten dazu untersucht: Abbau bzw. Entfernung der Polarisationsschichten durch einen stromen den Elektrolyten oder durch eine dem Schichtwachstum Uber lagerte Zerspanung. Die Versuche im DurchfluBverfahren zeigten, daB durch einen die Elektrolysezelle durchstromenden Elektrolyten die strom dichte erhoht werden kann und dadurch eine Steigerung der Wachstumsgeschwindigkeit erzielt wird. Nach der raschen flachigen Uberdeckung des Aluminiums setzt ein stromdich teabhangiges, feldorientiertes Knospenwachstum ein. Es wur de experimentell gezeigt, daB durch die Elektrolyseparame ter Stromungsgeschwindigkeit und Elektrolyttemperatur die Schichtbildung vergleichmaBigt werden kann. Es gelingt aber nicht, die Knospenbildung des Chroms ganz zu verhindern, so daB die im DurchfluBverfahren erzeugten Chromschichten nur durch einemechanische Nachbearbeitung als Laufflache nutz bar werden.