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Anläßlich des 800. Geburtstags der Hl. Elisabeth von Thüringen zeigt das Hessische Staatsarchiv Marburg vom 22. Februar bis 2. November 2007 unter dem Titel dieses Bandes eine Kabinettausstellung im Foyer seines Dienstgebäudes. Ziel der Ausstellung wie der Publikation ist es, der Öffentlichkeit die historische Figur des Magisters Konrad von Marburg und dessen Bedeutung im Leben und Nachleben der Hl. Elisabeth von Thüringen näher in das Bewußtsein zu rücken. Konrad war nicht nur Elisabeths Beichtvater und nach dem Tode ihres Gatten 1227 bis zu ihrem frühen Tode 1231 auch ihr Vormund. Ebenso…mehr

Produktbeschreibung
Anläßlich des 800. Geburtstags der Hl. Elisabeth von Thüringen zeigt das Hessische Staatsarchiv Marburg vom 22. Februar bis 2. November 2007 unter dem Titel dieses Bandes eine Kabinettausstellung im Foyer seines Dienstgebäudes. Ziel der Ausstellung wie der Publikation ist es, der Öffentlichkeit die historische Figur des Magisters Konrad von Marburg und dessen Bedeutung im Leben und Nachleben der Hl. Elisabeth von Thüringen näher in das Bewußtsein zu rücken. Konrad war nicht nur Elisabeths Beichtvater und nach dem Tode ihres Gatten 1227 bis zu ihrem frühen Tode 1231 auch ihr Vormund. Ebenso spielte er bis zu seiner Ermordung im Juli 1233 im Heiligen Römischen Reich eine wichtige Rolle als Kreuzzugsprediger und Ketzerverfolger. Konrad initiierte Elisabeths Heiligsprechung 1235 und sorgte dafür, daß ihr 1288 in Marburg gegründetes Franziskus-Hospital entgegen Elisabeths letztem Willen an den Deutschen Orden fiel. Es war diese geistliche Institution die bis weit in das 16. Jh. hinein die Reliquien der Heiligen hütete und die Tradition ihres Hospitals bis 1809 pflegte. Der vorliegende Band zeichnet in sieben Kapiteln anhand etlicher Originaldokumente und zahlreicher Abbildungen die verschiedenen Entwicklungsstränge nach.