Gedichte, Briefe - Rolicz-Lieder, Waclaw; George, Stefan
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Der Band enthält Dokumente zwischen dem Deutschen Stefan George und dem Polen Waclaw Rolicz-Lieder (1866-1912), zwei Sprach- und Übersetzergenies. George beherrschte alle gängigen europäischen Sprachen und lernte Polnisch, um Lieder übersetzen zu können, Lieder verfügte über hervorragende Französisch- und Deutschkenntnisse, war aber auch Spezialist für arabische Sprachen. Der Band präsentiert zum ersten Mal die Gedichte in Original und Übersetzung, sämtliche erhaltenen Briefe wie auch ein zeitgenössisches Portrait W. Lieders. Anmerkungen zu den Briefen, Aufsätze über George und Lieder und eine Bibliographie erschließen die Dokumente.…mehr

Produktbeschreibung
Der Band enthält Dokumente zwischen dem Deutschen Stefan George und dem Polen Waclaw Rolicz-Lieder (1866-1912), zwei Sprach- und Übersetzergenies. George beherrschte alle gängigen europäischen Sprachen und lernte Polnisch, um Lieder übersetzen zu können, Lieder verfügte über hervorragende Französisch- und Deutschkenntnisse, war aber auch Spezialist für arabische Sprachen. Der Band präsentiert zum ersten Mal die Gedichte in Original und Übersetzung, sämtliche erhaltenen Briefe wie auch ein zeitgenössisches Portrait W. Lieders. Anmerkungen zu den Briefen, Aufsätze über George und Lieder und eine Bibliographie erschließen die Dokumente.
Autorenporträt
Stefan George, 1868 im hessischen Büdesheim als Sohn eines wohlhabenden Gastwirts geboren, wohnte ab 1873 in Bingen. Nach dem Abitur reiste er durch ganz Europa und studierte dabei Philologie, Philosophie und Kunstgeschichte. In dieser Zeit traf George viele avantgardistische Autoren, in Frankreich die Symbolisten, in England die Präraffaeliten. Ab 1900 lebte er überwiegend in Deutschland, seit 1903 vor allem in München. Die Schwabinger Bohème inszenierte und verehrte George als Dichterfürsten. Aus Protest gegen das Nazi-Regime emigrierte George 1933 nach Minusio bei Locarno. Er starb dort am 4. Dezember des gleichen Jahres, betrauert von seinen Schülern, darunter Klaus Mann und die Brüder von Stauffenberg.

Neben Einzelausgaben erscheinen bei Klett-Cotta auch "Sämtliche Werke in 18 Bänden".