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In dieser Aufsatzsammlung werden neue Aspekte der Intermedialitätsforschung und ost-westlichen Kulturkomparatistik beleuchtet. Der erste Teil ist texthermeneutischen und intermedialen Untersuchungen gewidmet. Die Textbetrachtungen begrenzen sich vorwiegend auf moderne Literatur und Kunst: die Bildgedichte Trakls und Celans, die Konkrete Poesie und die expressionistische Malerei. Ausgegangen wird dabei von der Grundthese, dass das Verhältnis zwischen Poesie und Malerei, d.h. zwischen schriftlicher und visueller Zeichensetzung, unter dem Aspekt wechselseitiger Ergänzung am besten zu erfassen…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Aufsatzsammlung werden neue Aspekte der Intermedialitätsforschung und ost-westlichen Kulturkomparatistik beleuchtet. Der erste Teil ist texthermeneutischen und intermedialen Untersuchungen gewidmet. Die Textbetrachtungen begrenzen sich vorwiegend auf moderne Literatur und Kunst: die Bildgedichte Trakls und Celans, die Konkrete Poesie und die expressionistische Malerei. Ausgegangen wird dabei von der Grundthese, dass das Verhältnis zwischen Poesie und Malerei, d.h. zwischen schriftlicher und visueller Zeichensetzung, unter dem Aspekt wechselseitiger Ergänzung am besten zu erfassen sei. Der praktisch-empirisch ausgerichtete zweite Teil dieses Bandes befasst sich mit problematischen Aspekten der Rezeption und Übersetzung deutscher Literatur in Korea und vermittelt so einen Einblick in interkulturelle Forschungsprobleme.
Autorenporträt
Der Autor: Wee-Kong Koh, geb. 1944 in Seoul, Korea. Germanistikstudium an der Seoul National Universität. Fortsetzung des Studiums in Tübingen; Promotion zum Dr. Phil. 1979. Forschungsaufenthalte in Tübingen, Freiburg und Berlin. Seit 1970 Professor an der Hong-Ik Universität, Seoul. Forschungsschwerpunkt: Intermedialitätsforschung (Text und Bild) aus kulturkomparatistischer Sicht.