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In der Fertigungsautomatisierung bestehen Bestrebungen durch Software-Agenten Produktionsabläufe fexibler zu gestalten. Um einen Agenten physikalisch an ein Produkt zu binden und dort zur Ausführung zu bringen, wird dieser auf einem aktiven RFID-Transponder betrieben. Dazu ist eine spezielle Agentenlaufzeitumgebung nötig, die genau einen Agenten ausführt und mit FIPA-konformen Protkollen versorgt. Das hierfür entwickelte Design sieht einen modularen Aufbau vor. Um die Leistungsfähigkeit der Agentenlaufzeitumgebung auf dem Transponder sicher zu stellen, wurden Kernfunktionalitäten lokalisiert…mehr

Produktbeschreibung
In der Fertigungsautomatisierung bestehen
Bestrebungen durch Software-Agenten
Produktionsabläufe fexibler zu gestalten. Um einen
Agenten physikalisch an ein Produkt zu binden und
dort zur Ausführung zu bringen, wird dieser auf einem
aktiven RFID-Transponder betrieben. Dazu ist eine
spezielle Agentenlaufzeitumgebung nötig, die genau
einen Agenten ausführt und mit FIPA-konformen
Protkollen versorgt.
Das hierfür entwickelte Design sieht einen modularen
Aufbau vor. Um die Leistungsfähigkeit der
Agentenlaufzeitumgebung auf dem Transponder sicher zu
stellen, wurden Kernfunktionalitäten lokalisiert und
in der Programmiersprache C umgesetzt. Mitverwendbare
Services wurden auf eine externe Plattform
ausgelagert. Das Ergebnis ist ein Agenten-Framework,
das es dem Anwender ermöglicht, Agentenlogik in
Verhaltensobjekte aufzuteilen, die als eigenständige
Threads gestartet werden und parallele Verarbeitung
von Agentenaufgaben ermöglichen.
Auswertungen des Antwortzeitverhaltens belegen die
Einsatzfähigkeit des Systems auf aktiven
RFID-Transpondern. Die durchgeführten Messungen
zeigen einen deutlichen Leistungsvorsprung vor der
vergleichbaren Agentenplattform JADE.
Autorenporträt
geb. 1976, studierte Computertechnik an der TU Wien. Von 1998 bis
2004 war er als Unternehmer im Software-Bereich, Schwerpunkte QM
und Kundensupport, tätig. Derzeit führt er das Technical Product
Management bei Algorithmics (AUT) GmbH.
Vorliegende Arbeit entstand bei seiner Tätigkeit für die
Österreichische Akademie der Wissenschaften.