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Sehnsüchtig wie Wilhelm Hauff, Zuflucht suchend wie Eduard Mörike, zerrissen wie Friedrich Hölderlin, zwiespältig wie Isolde Kurz, komplex wie Paul Celan, distanziert wie Ernst Meister, witzig wie F. C. Delius oder anrührend wie Margarete Hannsmann: In Tübingen kommt kein Poet an der Idylle vorbei, aber jeder Dichter geht anders mit ihr um. Alle Dichter haben irgendwann einmal Tübingen besucht und über Tübingen gedichtet. So liest sich die Anthologie wie ein Gang durch die deutsche Literaturgeschichte, vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

Produktbeschreibung
Sehnsüchtig wie Wilhelm Hauff, Zuflucht suchend wie Eduard Mörike, zerrissen wie Friedrich Hölderlin, zwiespältig wie Isolde Kurz, komplex wie Paul Celan, distanziert wie Ernst Meister, witzig wie F. C. Delius oder anrührend wie Margarete Hannsmann: In Tübingen kommt kein Poet an der Idylle vorbei, aber jeder Dichter geht anders mit ihr um. Alle Dichter haben irgendwann einmal Tübingen besucht und über Tübingen gedichtet. So liest sich die Anthologie wie ein Gang durch die deutsche Literaturgeschichte, vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Während, wie Rolf Vollmann zu berichten weiß, im wirklichen Tübingen derzeit auf Befehl der örtlichen Bürgermeisterin das Abendland in einer um sich greifenden Steppe gelben Streusandes untergeht (das "Gepolter der Tatarenhorden" sei schon zu hören), herrscht in den Gedichten und Fotos dieser "schönen Anthologie" noch die gelehrte Stadt vor: Tübingen, wie es in der Poesie von 1534 bis heute erscheint. Die Herausgeber, schreibt Vollmann, haben keine touristische Effekte im Sinn gehabt, sondern allein das keineswegs "antiquarische", sondern überaus "lebendige" Lesevergnügen - der Band sei nicht nur gut gemischt, sondern auch "schön durchdacht und fast verschwenderisch mit allem versehen, was man sich wünscht". Der Steppe zum Trotz!

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