Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt viele Gründe sich mit Mechthild von Magdeburg auseinanderzusetzen. Zum einen war sie eine bedeutende Vertreterin der Frauenmystik des Spätmittelalters und eine der ersten Mystikerin, die in niederdeutscher Sprache, in der Sprache des Volkes, schrieb. Geboren in einer adligen Familie, zog sie in jungen Jahren nach Magdeburg, um sich dort als Begine, um die Armen und Bedürftigen zu kümmern. In dieser Zeit verfasste sie auch ihr Werk Das fließende Licht der Gottheit , welches ihre innige Liebesbeziehung zu Gott in metaphorischer Minnelyrik zum Ausdruck bringt. Mit großer Hingabe verwendet sie in ihrem Werk die verschiedensten literarischen Stilmittel, die sie zu einer der bekanntesten Poetinnen des Mittelalters machten und ihr Werk in die Reihen der Weltliteratur einreihten.
Nach einen kurzen Einblick in die historischen Voraussetzungen ihrer herausragenden Leistungen, werden zunächst einige prägnante Begrifflichkeiten wie Mystik im Allgemeinen, die Frauenmystik im Besonderen und der Armutsbewegung erläutert. Daran schließt sich ein Abriss über das Leben Mechthilds an. Dazu gehört eine kurze Auswertung der Quellen, die uns Auskunft über ihr Leben geben können. Darauf folgt ihre Jugend auf der Burg, dem sich dann ihr Dasein als Begine in Magdeburg und ihr Wirken als Lehrmeisterin der Mystik und Ende ihres Lebens im Kloster Helfta anschließen wird. In diesem Zusammenhang wird es einen kurzen Überblick über Mechthilds Mystik geben.
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Nach einen kurzen Einblick in die historischen Voraussetzungen ihrer herausragenden Leistungen, werden zunächst einige prägnante Begrifflichkeiten wie Mystik im Allgemeinen, die Frauenmystik im Besonderen und der Armutsbewegung erläutert. Daran schließt sich ein Abriss über das Leben Mechthilds an. Dazu gehört eine kurze Auswertung der Quellen, die uns Auskunft über ihr Leben geben können. Darauf folgt ihre Jugend auf der Burg, dem sich dann ihr Dasein als Begine in Magdeburg und ihr Wirken als Lehrmeisterin der Mystik und Ende ihres Lebens im Kloster Helfta anschließen wird. In diesem Zusammenhang wird es einen kurzen Überblick über Mechthilds Mystik geben.
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